Wintertransfer: Bayern-Klartext über Sánchez

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sky
1 min.
Alexis Sánchez ist heiß begehrt @Maxppp

Der FC Bayern hat bestätigt, sich für den Januar nach einem neuen Offensivspieler umzusehen. Alexis Sánchez wäre die spektakulärste Option. In München hat man eine klare Meinung zu dieser Personalie.

Beim FC Bayern München sucht man einen Backup für Robert Lewandowski. Doch ein Stürmer, der die Klasse mitbringt, spielberechtigt ist für die Champions League und sich hinter dem Polen mit einem Platz auf der Bank zufriedengeben würde, ist schwierig zu finden. „Vielleicht gibt es irgendeine gute Idee, die nicht dramatisch viel Geld kostet, aber die Sinn macht“, hofft Karl-Heinz Rummenigge bei Sky.

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Der Vorstandsboss der Bayern bleibt allerdings realistisch, was die Verpflichtung eines neuen Torjägers betrifft: „Die Möglichkeiten werden aber limitiert sein. Wer einen guten Spieler hat, der wird ihn nicht abgeben oder nur für horrendes Geld. Wir werden aber nicht bereit und nicht in der Lage sein, horrendes Geld für einen Transfer auszugeben.“

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Klartext zu Sánchez

Gehandelt wurde zuletzt Arsenal-Superstar Alexis Sánchez, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. Der 28-jährige Chilene wäre eine Hybrid-Lösung. Einerseits könnte er als Neuner einspringen, falls Lewandowski eine Pause benötigt. Zudem wäre Sánchez als gelernter Flügelflitzer in der Lage, die alternden Franck Ribéry und Arjen Robben zu gegebener Zeit zu ersetzen.

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Rummenigge glaubt allerdings nicht, dass die Bayern bei Sánchez noch einmal einen Fuß in die Türe bekommen werden. „Ich denke, dass sich Sanchez längst für einen Klub entschieden hat. Gehen Sie mal davon aus, dass diese Türe im Januar zu sein wird. Das ist kein Thema, und er ist auch kein direkter Ersatz für Robert Lewandowski, da er kein richtiger Mittelstürmer ist“, stellt der Bayern-Boss klar.

FT-Meinung

Rummenigge spielt an auf Manchester City, für das sich Sánchez schon entschieden haben soll. Trotzdem wäre es fahrlässig, wenn die Bayern nicht zumindest versuchen sollten, den Chilenen im kommenden Sommer zu verpflichten – im Winter wird Wenger seine gefährlichste Offensivwaffe wohl ohnehin nicht ziehen lassen. Als Lewandowski-Backup kommen andere Kaliber infrage, die zudem in der Champions League auflaufen dürften.

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