Winterverstärkungen: RB will vier Neue

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Manuel Akanji (li.) wird auch beim BVB gehandelt @Maxppp

Marvin Compper verließ RB Leipzig in der laufenden Transferperiode. Um den Routinier zu ersetzen, soll ein neuer Innenverteidiger kommen. Doch damit nicht genug: Die Sachsen schauen sich auf insgesamt vier Positionen um.

Knapp 60 Millionen Euro gab RB Leipzig im Sommer für neue Spieler aus. In der Winterpause könnten nun weitere Neuzugänge folgen. „Wir würden dann etwas machen, wenn ein Spieler in der Winterpause auf dem Transfermarkt schon zu haben wäre, den wir im Sommer sowieso gerne hätten“, zitiert die ‚Bild‘ RB-Sportchef Ralf Rangnick. Laut dem Boulevardblatt suchen die Sachsen auf vier Positionen.

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Am meisten drückt der Schuh in der Innenverteidigung. Nach dem Abgang von Marvin Compper zu Celtic Glasgow ist ein Kaderplatz frei geworden. Möglicher Nachfolger ist Manuel Akanji vom FC Basel. An dem 22-Jährigen zeigt auch Borussia Dortmund Interesse, das sich zuletzt jedoch immer wieder die Zähne an den hohen Ablöseforderungen der Schweizer ausbiss.

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Die Suche nach einem Nachfolger für Naby Keïta, den es im Sommer zum FC Liverpool zieht, könnte sich da ungleich einfacher gestalten. Laut ‚Bild‘ haben die Leipziger Interesse an Amadou Haidara von RB Salzburg. Transfers mit dem Schwesterverein sind für Rangnick traditionell eine der leichteren Übungen.

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Auch auf den Außenbahnen schauen sich die Roten Bullen nach Verstärkungen um. Der Vertrag von Neu-Nationalspieler Marcel Halstenberg läuft 2019 aus. Ein Angebot zur Verlängerung hat der 26-Jährige bisher ausgeschlagen. RB sucht potenziellen Ersatz, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

13 Millionen für einen 16-Jährigen

Für die Position weiter vorne ist nach wie vor Úmaro Embaló von Benfica Lissabon Wunschkandidat. Der 16-Jährige kann auf beiden Flügeln spielen und gilt in seiner Heimat als Riesentalent. Auch wenn ein Embaló-Transfer wohl eher perspektivisch angelegt wäre, soll Leipzig bereits 13 Millionen Euro geboten haben. Bevor der Transfermarkt Ende Januar seine Pforten schließt, kommt auf Rangnick also noch jede Menge Arbeit zu.

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