Söyüncü bestätigt Bayer-Interesse: Folgt der Youngster zwei Rückkehrern?

von Lukas Heimbach
2 min.
Rudi Völler hat scheinbar schon zwei Neuzugänge eingetütet @Maxppp

Noch bevor es auf dem Transfermarkt hitzig wird, sorgt Bayer Leverkusen in puncto Kaderplanung für Klarheit. Ein ernsthafter Kandidat in den Plänen von Jonas Boldt und Rudi Völler ist Caglar Söyüncü. Das bestätigt der türkische Nationalspieler selbst. Überzeugen muss der designierte Champions League-Teilnehmer aber wohl insbesondere dessen Mutter.

Bayer Leverkusen darf sich in der Sommerpause auf gleich zwei Rückkehrer freuen. Levin Öztunali kommt nach seinen 1,5 lehrreichen Jahren bei Werder Bremen zurück unters Bayerkreuz. Und auch Danny da Costa findet wohl nach zwei Spielzeiten den Weg zurück nach Leverkusen und ist womöglich die Lösung für hinten rechts, die niemand wirklich auf dem Zettel hatte. Aufgrund mangelnder Perspektive bei Bayer, für das da Costa schon seit 2001 die Jugendmannschaften durchlief, war der 22-Jährige 2014 ablösefrei zum FC Ingolstadt gewechselt. Nun zieht die ‚Werkself' wahrscheinlich die Rückkaufoption in Höhe von 500.000 Euro.

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Den beiden Rückkehrern nach Leverkusen folgen könnte womöglich Caglar Söyüncü folgen. Der Shootingstar vom Zweitligisten Altinordu steht auf den Notizblöcken mehrerer Bundesligisten. Gegenüber dem türkischen Onlineportal ‚Transfermarkt' bestätigt der 19-jährige Innenverteidiger das Bayer-Interesse . „Hakan Çalhanoglu sagte mir in einem Gespräch, dass sie mich konstant beobachten und die Verantwortlichen ihm Fragen über mich gestellt hätten. Und er erzählte mir, dass sie einen positiven Eindruck von mir gewonnen hätten*“, erklärt Söyüncü.

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Schiebt Söyüncüs Mutter dem Wechsel den Riegel vor?

Neben Bayer werden auch RB Leipzig, der SC Freiburg, Werder Bremen und der 1. FC Köln mit dem Jung-Nationalspieler (Vertrag bis 2019) in Verbindung gebracht. „Es ist ein tolles Gefühl, dass Teams, die auf diesem Level spielen, mir folgen. Sie kamen häufig nach Izmir, um meine Spiele zu sehen“, führt Söyüncü fort. In der Vergangenheit hieß es, Freiburg habe bereits ein Angebot über 2,5 Millionen Euro abgegeben. Ein türkischer Journalist berichtete am Montag, der Transfer nach Leverkusen sei schon fix.

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Einem Wechsel nach Deutschland einen Riegel vorschieben könne derweil Söyüncüs Mutter. Da ihr zweiter Sohn beim Militär weilt, wolle sie nicht auch noch ihren anderen Sohn ins Ausland ziehen lassen, wurde ebenfalls berichtet. Das wiederum würde Besiktas in die Karten spielen, das ebenso um die Gunst des Abwehrtalents buhlt.

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