Champions League: Die Top-Elf des Spieltags

von Tobias Feldhoff
2 min.
Die Top-Elf des 1. Spieltags @Maxppp

Mit sehr unterschiedlichem Erfolg sind die deutschen Teams in die diesjährige Champions League-Saison gestartet. Während Bayern (5:0) und der BVB (6:0) souveräne Siege einfuhren, kam Gladbach bei ManCity unter die Räder (0:4). Bayer kam zum Auftakt nicht über ein 2:2 gegen ZSKA Moskau hinaus. FT präsentiert die Top-Elf zum 1. Spieltag.

Tor

David Ospina (FC Arsenal): Der Kolumbianer, der in der Champions League den Vorzug vor Petr Cech bekommt, sicherte den Gunners mit einer überragenden Leistung einen glücklichen Punkt gegen PSG. Brachte Cavani ein ums andere Mal zur Verzweiflung, wird aber in der Liga dennoch wieder ins zweite Glied rücken müssen.

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Abwehr

Serge Aurier (Paris St. Germain): Gegen Arsenal mehr Rechtsaußen als Rechtsverteidiger. Seine Flanke in der ersten Minute traf den Kopf von Cavani. Darüber hinaus mit weiteren tollen Hereingaben, die aber allesamt nicht in Zählbares umgemünzt werden konnten.

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Marquinhos (Paris St. Germain): Trotz der Rückkehr von Thiago Silva ist Marquinhos momentan der Ruhepol in der Abwehrzentrale der Franzosen. Auch gegen Arsenal mit einer ganz abgeklärten Leistung, auch wenn PSG spät in der Partie noch den unglücklichen Ausgleich kassierte.

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Sokratis (Borussia Dortmund): Defensiv war der Grieche gegen harmlose Warschauer kaum gefordert. Dafür lieferte er den Nachweis, dass er nicht nur zerstören kann. Auch im Spielaufbau agierte Sokratis fehlerlos. Dazu mit einem schönen Kopfballtreffer zum zwischenzeitlichen 2:0.

Mittelfeld

Riyad Mahrez (Leicester City): Zum historischen Champions League-Debüt von Leicester steuerte der Algerier zwei Treffer bei und hatte damit großen Anteil am deutlichen 3:0-Erfolg über den FC Brügge.

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Joshua Kimmich (FC Bayern München): Seinen Debüttreffern in der Nationalelf und in der Bundesliga ließ Kimmich einen Doppelpack in der Champions League folgen. Gegen überforderte Rostover war er der beste Bayern-Spieler.

Fabinho (AS Monaco): Der frühere Rechtsverteidiger steht inzwischen als Sechser seinen Mann. Auch beim 2:1-Sieg der Monegassen überzeugte Fabinho in der Mittelfeldzentrale. Ließ unter anderem den hochgelobten Delle Alli nicht zur Entfaltung kommen.

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Raphaël Guerreiro (Borussia Dortmund): Was für ein Galaauftritt des gelernten Linksverteidigers in ungewohnter Rolle. Fast jeder Angriff lief über den filigranen Linksfuß, dazu mit einem Treffer und einer Vorlage. Tuchel wird sich spätestens jetzt überlegen, ob Guerreiro dauerhaft eine Alternative für das Mittelfeld sein kann.

Angriff

Lionel Messi (FC Barcelona): Drei Treffer zum Auftakt in die Champions League-Saison – sowas nennt man dann wohl standesgemäß. Brachte Barça mit einem Linksschuss früh auf die Siegerstraße und war auch im restlichen Spiel Dreh- und Angelpunkt der katalanischen Offensive.

Sergio Agüero (Manchester City): Beim verschobenen Auftakt gegen Gladbach war Agüero der Mann des Spiels. Dem Argentinier gelang ein Dreierpack. Zu keinem Zeitpunkt bekamen Christensen und Co. den Wirbelwind zu fassen.

Neymar (FC Barcelona): Der erblondete Brasilianer präsentierte sich einmal mehr als kongenialer Partner von Messi. Die Szene, als die beiden die Celtic-Abwehr mit mehreren Doppelpässen narrten, dürfte in jedem Highlight-Video dieser Champions League-Saison auftauchen.

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Nachrichten

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