Real Madrid und Paris St. Germain sind bereits raus. Am heutigen Dienstagabend erwischt es den nächsten Mitfavoriten. Juventus Turin und Atlético Madrid duellieren sich um das Viertelfinale. FT macht die Quick-Vorschau.
Die Ausgangslage
Mit 2:0 gewann Atlético das Hinspiel. Diego Godín und José Giménez trafen, Diego Simeone jubelte auf seine ganz eigene Art. Juventus braucht vor heimischer Kulisse also mindestens dasselbe Ergebnis, um in die Verlängerung zu kommen. Treffen die Spanier selbst, muss der italienische Serienmeister schon viermal treffen.
Wer fehlt?
Juventus fehlt nach wie vor Sami Khedira wegen Herzproblemen. Douglas Costa verletzte sich im Abschlusstraining, Alex Sandro ist gelbgesperrt. Zudem muss Massimiliano Allegri auf Andrea Barzagli, Mattia De Sciglio und Juan Cuadrado verzichten.
Simeone hat hinten links ein Problem, da sowohl Felipe Luis als auch Lucas Hernández ausfallen. Mittelfeldabräumer Thomas Partey muss ebenso eine Sperre absitzen wie Diego Costa. Anstelle des Brasilo-Spaniers wird der ehemalige Turiner Álvaro Morata stürmen.
Auf wen kommt es an?
Natürlich Cristiano Ronaldo. Der beste Torjäger der Champions League-Geschichte ist im Sommer bei Juve angetreten, um den Klub zum ersten Königsklassentitel seit 1996 zu führen. Der Superstar sagt: „Wir sind bereit für eine besondere Nacht – sowohl auf dem Spielfeld als auch auf den Tribünen.“
Auf der Gegenseite ist es Antoine Griezmann, der Juventus den Todesstoß versetzen könnte. Je länger das Spiel dauert, desto mehr werden die Italiener ihre Deckung auflösen müssen. Dann könnte Griezmanns Stunde schlagen. Der Weltmeister ist schließlich einer der besten Konterstürmer überhaupt – und vor dem Tor kälter als ein Eisberg.
Die voraussichtlichen Aufstellungen
Juventus Turin
Atlético Madrid
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