Stürmersuche: Drei Kandidaten für den BVB

von Remo Schatz
1 min.
Alcácer und Aboubakar sollte der BVB im Blick haben @Maxppp

Unter Umständen wird Borussia Dortmund bis zum Deadline Day nach einem neuen Stürmer suchen müssen. Lucien Favre hält sich zwar öffentlich zurück, wünscht sicher aber sehr wohl eine richtige Neun.

Der ‚kicker‘ beschreibt in seiner heutigen Printausgabe das Anforderungsprofil von Borussia Dortmund wie folgt: „Ein erfahrener, robuster Spieler aus dem mittleren Preissegment, der dennoch eine gewisse Quote vorzuweisen hat. Auch ein Leihgeschäft ist vorstellbar.FT hat drei Spieler ausfindig gemacht, die zu dieser Beschreibung passen würden und verfügbar wären.

Unter der Anzeige geht's weiter

Paco Alcácer (FC Barcelona): 30 Millionen Euro hatte Barça vor zwei Jahren für Alcácer an den FC Valencia überwiesen. Richtig gezündet hat der Spanier im Camp Nou aber nicht. Nach 21 im ersten stehen 17 La Liga-Spiele im zweiten Jahr zu Buche. Die Torquote ist mit sechs respektive vier Treffern ebenfalls überschaubar. Dass der 24-Jährige aber sehr wohl weiß, wo das Tor steht, hat er in Valencia unter Beweis gestellt. Die Ausstiegsklausel von 100 Millionen Euro werden die Schwarz-Gelben nicht ziehen. Mindestens eine Leihe ist aber möglich. Verbindungen nach Deutschland bestehen.

Lese-Tipp Porto bindet Trainer Conceição

Maximiliano Gómez (Celta Vigo): Weniger gestanden, dafür aber mit einer beeindruckenden Torquote kommt der 22-jährige Uruguayer daher. Im vergangenen Jahr hatten die Galizier vier Millionen Euro an Defensor Sporting Club überwiesen. Der 1,86 Meter große Mittelstürmer zahlte die Investition mit beeindruckenden 23 Torbeteiligungen in 39 Pflichtspielen zurück. Da der Stürmer in Vigo unumstrittener Stammspieler ist, wäre eine Verpflichtung kein günstiges Unterfangen. Unverkäuflich ist der siebenfache Nationalspieler beim spanischen Mittelklasseklub aber wohl auch nicht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Vincent Aboubakar (FC Porto): Der Kapitän der kamerunischen Nationalmannschaft punktet vor allem in der Kategorie Robustheit. Aber auch seine Torgefahr hat Aboubakar im vergangenen Jahr mit 26 Pflichtspieltoren eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der FC Sevilla wurde bereits Anfang des Monats auf den Sturmtank aufmerksam, die Offerte über 20 Millionen Euro wurde aber zurückgewiesen. Sollte ein Klub die Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro auf den Tisch legen, wären den Portugiesen die Hände gebunden. Dem vom ‚kicker‘ zitierten „mittleren Preissegment“ würde dies allerdings nicht entsprechen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter