63 Millionen: PSG nimmt Sturridge ins Visier

von Tristan Bernert
1 min.
63 Millionen: PSG nimmt Sturridge ins Visier @Maxppp

Paris St. Germain droht im kommenden Sommer der Verlust von Zlatan Ibrahimovic und Edinson Cavani. Um die aufkommende Lücke adäquat zu schließen, ist der Scheichklub offenbar bereit, tief in die Tasche zu greifen. Daniel Sturridge vom FC Liverpool wird nun mit PSG in Verbindung gebracht.

Daniel Sturridge würde die vergangenen beiden Jahre wohl gerne vergessen. Lediglich in 19 von 76 möglichen Premier League-Spielen stand der pfeilschnelle Torjäger für den FC Liverpool auf dem Platz. Dass der 26-Jährige aber nach wie vor zu den besten Stürmern der englischen Liga zählt, wenn er denn 100 Prozent fit ist, stellte er aber auch schon in dieser Saison unter Beweis.

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Das hat laut einem Bericht der ‚SunParis St. Germain auf den Plan gerufen. Dem französischen Scheichklub drohen im kommenden Sommer tiefgreifende Veränderungen im Sturmzentrum. Dass Zlatan Ibrahimovic den Verein verlassen wird, ist nahezu klar. Auch Edinson Cavani liebäugelt mit einem Wechsel. „Ob ich in der Premier League spielen will? Es wäre paradox, wenn ich ‚Nein‘ sagen würde.“, ließ er vor wenigen Tagen Raum für Spekulationen.

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Wie das englische Boulevardblatt berichtet, ist PSG bereit, umgerechnet 63 Millionen Euro für Sturridge zu zahlen, der die drohende Kaderlücke schließen soll. Am kommenden Dienstag soll es zu einem Treffen zwischen Verantwortlichen der beiden Klubs kommen.

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„Bin hier glücklich“

Ob Sturridge aber überhaupt nach Paris wechseln möchte, muss angezweifelt werden. „Ich freue mich auf die Zukunft – mit dem FC Liverpool. Ich war die ganze Zeit über entspannt und bin hier glücklich“, bekannte sich der 26-Jährige, dessen Vertrag noch bis 2019 läuft, bereits im Februar zu den ‚Reds‘. Auch Trainer Jürgen Klopp möchte seinen Torjäger eigentlich nicht ziehen lassen.

FT-Meinung: Dass PSG im kommenden Sommer dringend neue Stürmer braucht, ist nicht von der Hand zu weisen. Auch das Interesse an Daniel Sturridge ist nicht völlig abwegig, auch wenn angezweifelt werden muss, ob die ‚Sun‘ wirklich von einem Treffen am kommenden Dienstag weiß. Zwar deutet derzeit kaum etwas auf einen Transfer hin, sollte dem LFC aber tatsächlich ein 63-Millionen-Agebot für Sturridge vorgelegt werden, darf man eigentlich nicht lange zögern.

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