Quasi seit seiner Ankunft bei Paris St. Germain halten sich Gerüchte, denen zu Folge die französische Haupstadt für Neymar nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zu Real Madrid sei. Die Königlichen erhöhen nun den Druck auf den Superstar.
Seit dem gestrigen Freitag hat sich die Seifenoper um Neymar etwas beruhigt. Nach seiner Reha in Brasilien ist der Superstar endlich zurück in Paris. Dennoch macht sich PSG offenbar weiterhin Sorgen um die Zukunft des Ausnahmedribblers, der angeblich eine Ausstiegsklausel über 300 Millionen Euro besitzt.
Laut der ‚Marca‘ sind die Sorgen des französischen Meisters berechtigt. Der Sportzeitung zufolge will Neymar künftig unbedingt für Real Madrid spielen. Diese Absicht sei den Königlichen längst bekannt. Spätestens 2019 könnte es demnach zur Trennung von PSG kommen.
Kein Problem mit Ronaldo
Die ‚Marca‘ berichtet weiter, dass Real unbedingt seine guten Beziehungen zu PSG wahren will und deshalb einen Transfer-Vorstoß von Neymar erwarte. Der 26-Jährige solle sich klar positionieren und seinen Traum von den Königlichen der Pariser Vereinsspitze vortragen.
Kommt tatsächlich ein Wechsel nach Madrid zustande, wäre dem Bericht zufolge kein Hahnenkampf mit Cristiano Ronaldo zu erwarten. Neymar habe bereits mitgeteilt, dass er gerne mit dem Weltfußballer in einem Team spielen wolle. Und auch CR7 würde die Ankunft einer neuen Offensivwaffe positiv sehen.
FT-Meinung
AufgewärmtZumindest im anstehenden Sommertransferfenster würde sich Real beim Versuch, Neymar zu verpflichten, wohl die Zähne ausbeißen. Die angebliche Klausel gilt erst ab September 2018. Über ihre tatsächliche Existenz bestehen Zweifel. Zumal offizielle vertraglich verankerte Ausstiegsklauseln in der Ligue 1 untersagt sind. Dennoch: Dass der Brasilianer noch viele Jahre in Paris verbringen wird, ist nicht unbedingt zu erwarten. Real wäre der erste Anwärter auf eine Verpflichtung.
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