DFB: Kienle war erster Kandidat als Flick-Nachfolger

von Alexander Moritz
1 min.

Marc Kienle sollte offenbar anstelle von Thomas Schneider den zum Sportdirektor beförderten Hansi Flick als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft beerben. Wie die ‚Bild‘ berichtet, hatten beide Seiten bereits grundsätzlich Einigung erzielt: „Ich kann bestätigen, dass es Interesse an meiner Person gab und der DFB sich sehr bemüht hat“, sagt Kienle dazu, „wir haben gute Gespräche geführt. Natürlich hat mich das Interesse seitens des Bundestrainers sehr geehrt.

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Kienle und Bundestrainer Joachim Löw kennen sich noch aus gemeinsamen Zeiten beim Karlsruher SC. In der Saison 1999/2000 war Löw 18 Spiele lang Trainer des heutigen Übungsleiters von Drittligist SV Wehen Wiesbaden, der seit Ende Oktober letzten Jahres bei den Hessen in der Verantwortung steht. Eine Verpflichtung des 41-Jährigen scheiterte aber am Veto von Wehen-Boss Markus Hankammer. „Wir wollten Marc keine Steine in den Weg legen, es wäre eine Riesen-Chance für ihn gewesen. Allerdings war der Zeitpunkt für uns natürlich sehr ungünstig“, so der Präsident, „es musste ja geklärt werden, was für ein Schaden entsteht uns, wenn Marc geht? Was bedeutet das für unsere Saison in der dritten Liga? Mit ein wenig Zeit hätte man sicher eine Lösung gefunden.

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