Freistoßspray: Kein Verfahren gegen Schalke-Schiri

von Remo Schatz
1 min.

Schiedsrichter Carlos Velasco Carballo muss kein Verfahren befürchten, weil er im Champions League-Spiel FC Schalke 04 gegen NK Maribor das in Deutschland nicht zugelasse Freistoßspray benutzt hat. „Es bestehen Zweifel, ob wir überhaupt zuständig sind. Immerhin handelt es sich um ein privates Gelände, auf dem gespielt wurde“, so Martin Schulmann, Sprecher der Stadtverwaltung Gelsenkirchen gegenüber der ‚Bild‘, „außerdem hätten wir Probleme zu beweisen, welches Spray der Schiedsrichter verwendet hat.

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Der TÜV Rheinland hat Ende der vergangenen Woche der Benutzung des Freistoßsprays in Deutschland die Genehmigung verweigert. „Es darf in Deutschland und in der EU nicht eingesetzt werden, weil es nicht zugelassen ist. In der gegenwärtigen Form kann es auch nicht zugelassen werden“, stellte Greta Dau von der Prüftstelle klar. Das in Argentinien produzierte Spray enthält Parabene, die hormonell wirksam sein sollen und weist eine für nicht-gekennzeichnete Dosen zu hohe Treibhaus-Konzentration auf. Zudem fehlt eine Kennzeichnung für hochentzündliche Produkte.

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