Gerhardt: „Denke nicht an einen Abschied im Winter“

von Remo Schatz
1 min.

Yannick Gerhardt will den 1. FC Köln nicht verlassen. „Ich habe nie gesagt, dass ich mich ausleihen lassen möchte und denke erst recht nicht an einen Abschied im Winter. Ich will die erste Bundesliga-Saison abwarten und hoffe auf mehr Spielzeit. Nach einem halben Jahr ist es zu früh, aufzugeben“, gibt sich der 20-Jährige im Interview mit dem ‚Kölner Stadtanzeiger‘ kämpferisch, „generell kann eine Leihe irgendwann natürlich auch positiv sein, wenn man bei einem Verein aufgrund der hohen Qualität im Kader keine Spielpraxis erhält.

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In der laufenden Saison kam der 13-fache U20-Nationalspieler nur zu lediglich sechs Pflichtspieleinsätzen. Im vorletzten Spiel der Kölner stand das Eigengewächs, das seit der Jugend beim ‚Effzeh‘ ausgebildet wird, bei der 1:2-Niederlage gegen Hertha BSC in der Startformation, wurde aber nach enttäuschender Leistung zur Halbzeit ausgewechselt. „Ja. Ich suche die Schuld immer bei mir und nicht beim Trainer. Wenn ich nicht spiele, liegt das ganz allein an mir. Ich spüre die Rückendeckung von Peter Stöger, er hat viel mit mir gesprochen und mir ganz klar gesagt, was ihm fehlt und was er von mir erwartet. Ich bin keiner, der sich versteckt in so einer Situation“, zeigt sich Gerhardt selbstkritisch.

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