Höwedes: „Positive Gespräche“ mit Schalke

In der Personalie Benedikt Höwedes zeichnet sich langsam eine Tendenz ab. „Wir befinden uns im guten Austausch mit Horst Heldt und klopfen ab, was sich beide Seiten so vorstellen“, gesteht der Kapitän des FC Schalke 04 gegenüber dem ‚kicker‘, „ich kann sagen, dass es positive Gespräche sind.“ Auf die Frage nach einem möglichen Rentenvertrag bleibt der Weltmeister vage. „Ich werde nächsten Monat 28 Jahre, heutzutage kann man nicht mehr auf dem Niveau spielen, bis man 35 ist. Von daher kann man sich ausrechnen, was es bedeuten könnte.“

Über eine an die Karriere anschließende Tätigkeit auf Schalke wurde noch nicht verhandelt: „Das ist bis dato noch gar kein Thema in den aktuellen Verhandlungen gewesen. Es geht lediglich um die aktive Karriere, darüber hinaus steht alles in den Sternen, weil ich selbst noch gar nicht so genau weiß, was ich gerne machen würde. Ich bin auf jeden Fall ein Typ, der sich nicht auf die faule Haut legt.“ Die Entscheidung aus dem vergangenen Sommer, den ‚Knappen‘ die Treu zu schwören und nicht zu wechseln, sei im Nachhinein die richtige gewesen: „Auf jeden Fall. Wir hatten eine schlechte Saison gespielt, ich wollte dann nicht weg, weil ich mir meiner Verantwortung bewusst bin. Ich hänge so sehr an dem Verein, dass ich mich nach dieser schlechten Zeit einfach nicht verabschieden konnte. Da bin ich zu sehr Fußballer, als dass es mir um Geld geht. Deshalb habe ich mich zum Verein bekannt.“