Offener Streit zwischen Pep & Touré-Berater

von David Hamza
1 min.

Pep Guardiola hat sich zu Yaya Tourés Nicht-Nominierung für die Champions League geäußert. „Es war eine schwierige Entscheidung, Yaya Touré nicht für die Champions League zu nominieren. Ich kenne ihn und ich weiß, dass er ein guter Junge ist“, ließ der Katalane auf einer Pressekonferenz verlauten. Eine Rückkehr ins Team sei derweil nur möglich, sollte sich der Berater des Ivorers, Dimitri Seluk, bei Guardiola für seine Beleidigungen entschuldigen. „Als sein Berater über die Sache gesprochen hat, war klar, dass Yaya raus ist. Es sei denn, Herr Seluk kommt zur Pressekonferenz, spricht mit seinen Medienfreunden oder hat die Courage, mich anzurufen, um sich bei Manchester City zu entschuldigen“, stellt der Manchester City-Coach klar, „wenn das passieren sollte, ist Yaya wieder Teil des Teams und hat die Chance – wie jeder andere auch – auf dem Platz zu stehen. Ich kann es nicht akzeptieren, dass jeder Berater zu den Medien rennt und redet, redet, redet, wenn sein Klient nicht spielt.“ Tourés Vertrag bei den Citizens endet 2017.

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Seluk will die Aussagen nicht unkommentiert stehen lassen. Gegenüber ‚Sky Sports‘ äußert sich der Agent folgendermaßen: „Guardiola gewinnt ein paar Spiele und denkt, er ist der König. Ich lebe in Europa und kann sagen, was immer ich will und Guardiola kann mich nicht stoppen. Wofür soll ich mich entschuldigen? Ok, ich werde mich bei Guardiola entschuldigen, falls er sich bei (Manuel, d. Red.) Pellegrini dafür entschuldigt, was er ihm angetan hat. Wenn du ein Gentleman bist, passiert so etwas einfach nicht. Er (Pellegrini, d. Red.) unterschrieb vergangenes Jahr einen neuen Vertrag und wird dann entlassen, weil Guardiola kommt. Pellegrini war ein Gentleman.

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