Jürgen Klopp hat Borussia Dortmund aus dem Mittelmaß an die Spitze geführt. Angesichts der sportlichen Erfolge ist es nicht verwunderlich, dass der 45-jährige Coach bei zahlreichen Vereinen auf der Wunschliste steht. Für Klopp gibt es bis 2016 allerdings keine Alternative zum BVB – selbst wenn Real Madrid anklopft.
José Mourinhos Abschied von Real Madrid ist laut der meistgelesenen spanischen Sportzeitung bereits beschlossene Sache. Spätestens zum Saisonende soll der Portugiese seinen Hut nehmen. In einer Umfrage der ‚Marca‘ durften die Anhänger der ‚Königlichen‘ unlängst darüber abstimmen, wer ihr Favorit auf die Nachfolge des polarisierenden Erfolgstrainers ist.
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Mit 15,2 Prozent der Stimmen landete Jürgen Klopp bei der Abstimmung auf dem zweiten Platz. Lediglich die Verpflichtung von Bundestrainer Joachim Löw (29,9 Prozent) könnte die Real-Fans noch mehr begeistern. Für Klopp ist das Ergebnis Anerkennung, ein Engagement in der spanischen Hauptstadt zum aktuellen Zeitpunkt laut ‚Bild‘ allerdings keine Option: „Es zeigt, dass viele unsere Spiele gegen Real gesehen haben und ihnen unser Fußball gefallen hat. Für mich gibt’s schlimmere Sachen. Die Fans wollen vielleicht mal wieder einen deutschen Trainer. Aber ich hab ja leider keine Zeit für Real.“
Noch rund dreieinhalb Jahre steht der gebürtige Stuttgarter beim BVB unter Vertrag. Bis dahin will er die Borussia dauerhaft in der europäischen Spitze etablieren. „Jürgen wird mindestens bis 2016 bei uns bleiben und vielleicht noch darüber hinaus. Das ist im Fußball eine sehr lange Zeit“, erklärte Manager Michael Zorc bereits Anfang Oktober. Da können die Anhänger von Real Madrid noch soviel träumen.
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