182 Millionen: United-Boss Moyes dürfte shoppen gehen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Manchester United FC @Maxppp

Bei Manchester United läuft gar nichts nach Plan. Dem katastrophalen Transfermarkt im Sommer folgte eine sportlich enttäuschende Hinrunde. Besserung ist kaum in Sicht – auch wenn David Moyes theoretisch mit den Millionen nur so um sich schmeißen könnte.

Wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinandergehen können, sieht man derzeit wohl bei keinem anderen europäischen Spitzenklub besser als bei Manchester United. Am gestrigen Sonntag verloren die ‚Red Devils‘ nach erschreckend schwacher Offensivleistung mit 1:3 beim FC Chelsea. Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf Platz vier, der zur Champions League-Qualifikation berechtigt. Schon im Sommer hatte David Moyes Probleme, Spieler von seinem Projekt zu überzeugen. Sollte die Königsklasse verfehlt werden, drohen vorerst düstere Zeiten – unter welchem Trainer auch immer.

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Einen letzten verzweifelten Versuch will United im Winter unternehmen. Laut dem englischen ‚Daily Star‘ stellt die Vereinsführung umgerechnet rund 182 Millionen Euro (150 Millionen Pfund) für den Transfermarkt zur Verfügung. Die Wunschliste, die das Boulevardblatt nennt, ist lang und prominent besetzt: Neben Ilkay Gündogan und Marco Reus von Borussia Dortmund stehe auch der Schalker Julian Draxler darauf, heißt es. Außerdem berichtet der ‚Daily Star‘ über das Interesse an Edinson Cavani, Juan Mata, Ross Barkley, Adam Lallana, Miralem Pjanic, Hernanes, Lucas Moura und Koke.

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Dass einer der Genannten innerhalb der kommenden elf Tage beim strauchelnden englischen Rekordmeister anheuern wird, ist mehr als fraglich. Vieles wird auch davon abhängen, wie lange Moyes noch im Amt ist. Am Mittwoch empfangen die ‚Red Devils‘ den AFC Sunderland. Zu allem Überfluss laborieren die beiden Superstars Wayne Rooney und Robin van Persie an Verletzungen. Das ohnehin schon defensiv formulierte Saisonziel Champions League-Teilnahme zu erreichen, wird ein schwieriges Unterfangen.

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