Wegen Bellarabi: Fünf Topklubs schicken Scouts nach Leverkusen

von Matthias Rudolph
1 min.
Karim Bellarabi könnte für 35 Millionen Euro wechseln @Maxppp

Mit einem 2:0-Heimerfolg gegen Zenit St. Petersburg hat Bayer Leverkusen die Tabellenführung in der Gruppe C der Champions League übernommen. Den Arbeitssieg gegen den russischen Vertreter verfolgten auch etliche Scouts auf der Tribüne. Im Fokus stand die Leistung von Karim Bellarabi.

In den vergangenen Wochen reihte Karim Bellarabi eine starke Darbietung an die nächste. Sowohl im Trikot von Bayer Leverkusen als auch bei der Nationalmannschaft überzeugte der Flügelflitzer mit toller Technik, riesigem Tempo, Zug zum Tor und unbändiger Spielfreude. Die Leistungsexplosion des frischgebackenen Nationalspielers hat sich mittlerweile bis nach England herumgesprochen.

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Dem ‚Daily Mirror‘ zufolge saßen bei der Partie von Bayer gegen Zenit St. Petersburg am vergangenen Mittwochabend Scouts von diversen Vereinen aus der Premier League auf der Tribüne. Genannt werden unter anderem Manchester United und Stadtrivale City, der FC Liverpool, der FC Arsenal und Tottenham Hotspur. Und alle richteten ihre Blicke in erster Linie auf Bellarabi.

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Seinen besten Tag erwischte der Deutsch-Marokkaner gegen den russischen Vertreter nicht. Dennoch dürften die englischen Klubs ihr Interesse so schnell nicht verlieren. Zu stark waren die Auftritte des 24-Jährigen in den vergangenen Wochen. Hektisch muss man bei Bayer aber angesichts der drohenden Abwerbungsversuche nicht werden.

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Bellarabi steht noch bis 2016 beim Werksklub unter Vertrag. Per Option kann Leverkusen das Arbeitspapier bis 2017 verlängern. Der eigentliche Plan sieht aber vor, das Gehalt des Senkrechtstarters zu erhöhen und ihn damit zu einer Unterschrift bis 2019 zu bewegen.

Wir sind bestrebt, Karim lange an uns zu binden. Der Junge fühlt sich bei uns sehr wohl. Und er hat Roger Schmidt sehr viel zu verdanken“, sagt Michael Schade, Sprecher der Geschäftsführung, und ergänzt optimistisch: „Wir sind in Gesprächen, bis Ende des Jahres werden wir eine Lösung haben.“ Dies wird man auf der Insel nur ungern hören.

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