Sportlich spielt Mesut Özil im Moment keine Rolle beim FC Arsenal, auf den Seiten der Boulevardblätter dafür umso mehr. In England gilt er inzwischen als Verkaufskandidat – und als nicht mal wirklicher teurer.
Es sind harte Zeiten für Mesut Özil beim FC Arsenal. Der Ex-Nationalspieler steht wegen der Einnahme von Lachgas in der Kritik, laboriert dazu an Rückenbeschwerden und kann derzeit keinen Beitrag zum Höhenflug der Gunners leisten. Der Tenor auf der Insel mittlerweile: Arsenal spielt nicht trotz, sondern wegen des Özil-Ausfalls so stark wie im Moment.
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Und so greifen die Automatismen der englischen Presselandschaft, die den gebürtigen Gelsenkirchener als heißen Wechselkandidaten einstufen. Nachdem zuletzt schon mit Inter Mailand ein potenzieller Käufer gefunden wurde, hat die ‚Sun‘ inzwischen auch das Preisschild ausgemacht, das auf Özil kleben soll. Rund 28 Millionen Euro – sein Markwert scheint gelitten zu haben.
FT-Meinung
Nach Insel-Verhältnissen geht der 30-Jährige damit als Schnäppchen durch, dabei ist Özils Fuß noch immer einer der filigransten der Premier League und das Vermarktungspotenzial des 2014er-Weltmeisters nach wie vor groß. Aber wenn sich Kritik häuft, geht es auf der Insel eben auch schnell wieder nach unten.
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