Englische Medien: Messi erwägt Premier League-Wechsel

von Tristan Bernert
1 min.
Zieht das Interesse englischer Vereine auf sich: Lionel Messi @Maxppp

Auf dem Platz stand Lionel Messi verletzungsbedingt schon seit einigen Wochen nicht mehr. Doch abseits des Spielfelds erlebt der Argentinier momentan turbulente Zeiten. Der Superstar könnte darüber nachdenken, außerhalb von Barcelona einen Neuanfang zu wagen, heißt es in England.

Lionel Messi hat schon bessere Zeiten erlebt. Der Superstar des FC Barcelona laboriert schon seit längerem an einer Knieverletzung und wird voraussichtlich noch bis Mitte November ausfallen. Während seiner Abstinenz tat sich ‚Barça‘, das bereits unter der Transfersperre der FIFA leiden muss, merklich schwer.

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Auch neben dem Platz sorgt Messi momentan für Negativschlagzeilen. Wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung muss sich der Argentinier zusammen mit seinem Vater Jorge Horacio Messi vor Gericht verantworten. Das Duo soll in den Jahren 2007 bis 2009 insgesamt 4,1 Millionen Euro am Finanzamt vorbeigeschmuggelt haben.

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Von der unschönen Situation zunehmend entmutigt soll Messi darüber nachdenken, Katalonien zu verlassen. Wie die ‚Sun‘ berichtet, soll der 28-Jährige bereit sein, in die englische Premier League zu wechseln. Das sei auch den Klubs nicht verborgen geblieben. Mit dem FC Chelsea, Manchester United und Manchester City sollen sich bereits drei Vereine bei Messis Beratern nach dem Edeltechniker erkundigt haben.

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Ein astronomischer Preis

Dessen Vertrag in Barcelona läuft noch bis 2018 und enthält eine Ausstiegsklausel über 250 Millionen Euro. Auch wenn für die großen englischen Vereine Ablösesummen nur selten ein Problem darstellen, werden auch die reichsten Klubs bei einem solchen Betrag zögern.

Ein Wechsel könnte also wohl nur erfolgen, wenn Messi unmissverständlich zu verstehen gäbe, dass er seinen Heimatverein verlassen möchte. Denn dass die Katalanen bereit wären, Messi zu verkaufen, kann ausgeschlossen werden. Außerdem ist die englische These fraglich, ob der Argentinier wirklich eine neue Herausforderung sucht. Im Fußball ist jedoch nichts unmöglich.

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