Ferguson verrät: Rooney bittet um seine Freigabe

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Ferguson verrät: Rooney bittet um seine Freigabe @Maxppp

Wayne Rooney hat die Verantwortlichen von Manchester United um seine Freigabe gebeten. Alex Ferguson bestätigte im Anschluss an seine letzte Partie im heimischen Old Trafford den Abschiedswunsch des 27-Jährigen. Zugleich betont die Trainerlegende, dass der Klub Rooney nicht verkaufen wird.

Mit 2:1 gewann Manchester United am gestrigen Sonntag das letzte Spiel von Sir Alex Ferguson im heimischen Old Trafford gegen Swansea City. Bereits vor der Partie sorgte der scheidende Trainer mit der Nichtnominierung von Wayne Rooney für eine faustdicke Überraschung. Bei der Anschließenden Präsentation des Meisterpokals fiel die Verabschiedung zwischen dem Schotten und seinem ehemaligen Musterschüler dementsprechend unterkühlt aus.

Unter der Anzeige geht's weiter

Im Anschluss fand Ferguson überraschend offene Worte für seine Entscheidung. „Er hat um seine Freigabe gebeten, aber wir haben ihm klar gemacht, dass er nicht zum Verkauf steht. Deswegen war es besser, ihn nicht spielen zu lassen. So hat er Zeit, darüber nachzudenken“, bestätigt der 71-Jährige, dass Rooney den Wunsch verspürt, den englischen Rekordmeister am Saisonende zu verlassen.

Lese-Tipp Zwei Optionen: Tuchel fällt Zukunftsentscheidung

Der Abschied des 27-Jährigen steht für die Verantwortlichen der ‚Red Devils‘, unabhängig vom Rücktritt der Trainerlegende, nicht zur Debatte. „Er ist frustriert, weil er in der vergangenen Spielen nicht so oft zum Zug kam. Wäre Wayne fit gewesen, hätte er auch gespielt. Er sollte in Ruhe über seine Zukunft nachdenken, denn die liegt in Manchester“, stellt Ferguson klar.

Unter der Anzeige geht's weiter

Interesse am englischen Nationalspieler, dessen Vertrag 2015 ausläuft, signalisiert unter anderem Paris St. Germain. Rooney selbst soll seinen Mitspielern gegenüber den Wunsch geäußert haben, zum FC Bayern München zu wechseln. Vom Interesse des Rekordmeisters ist allerdings (noch) nichts bekannt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter