Martial-Berater: „Schauen uns das Angebot ganz genau an“ – folgt der Abgang?

von Tristan Bernert - Quelle: ABCdeSevilla | Sky Sports
1 min.
Martial-Berater: „Schauen uns das Angebot ganz genau an“ – folgt der Abgang? @Maxppp

Anthony Martial hat schon bessere Zeiten bei Manchester United erlebt. Unter José Mourinho ist der 21-Jährige nicht mehr erste Wahl. Ein Abgang wird immer häufiger thematisiert. Nun meldet sich Martials Berater zu Wort.

Nach einer vielversprechenden Debütsaison für Manchester United und dem Gewinn des Golden Boy-Awards hat Anthony Martial derzeit mit einigen Problemen zu kämpfen. Unter José Mourinho zählt der 21-Jährige nicht mehr zum Stammpersonal und findet sich oftmals nur auf der Bank oder gar der Tribüne wieder. Erst ein Premier League-Tor zeugt von der Formkrise des Franzosen.

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Es nervt wirklich, auf der Bank zu sitzen. Das tut es wirklich. Aber es ist auch eine Prüfung, die man bestehen muss. Das bringt einen weiter“, zeigte sich auch Martial zuletzt unzufrieden. Am vergangenen Dienstag brachten spanische Medien den 21-Jährigen mit einem Wechsel zum FC Sevilla in Verbindung. Wie Martial-Berater Philippe Lamboley dem Radiosender ‚ABCdeSevilla‘ verrät, ist wirklich eine Offerte der Andalusier eingegangen: „Wir schauen uns das Angebot aus Sevilla ganz genau an.

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Der amtierende Europa League-Sieger scheint es Lamboley angetan zu haben: „Sevilla ist ein sehr guter Verein, der auf einem guten Platz in La Liga steht, in der Champions League spielt und einen tollen Trainer hat. Das ist alles, was ich derzeit sagen kann.“ Große Sorgen müssen sich die United-Fans aber offenbar nicht um Martial machen. Laut ‚Sky Sports‘ erlaubt die Vereinsführung der Red Devils dem 21-Jährigen nicht, den Verein zu verlassen.

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FT-Meinung: Dass Manchester United den teuersten Teenager der Fußballgeschichte nach einem halbjährigen Formtief bereits ziehen lässt, ist fast ausgeschlossen. Sollte sich auch in der Rückrunde an Martials Situation nichts ändern, könnte ein Abgang jedoch im kommenden Sommer wieder ein Thema werden. Dazu passen auch die Worte Lamboleys, der mit seiner Schwärmerei nichts anderes bezweckt, als Druck auf United aufzubauen.

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