Mit Ausgaben in Milliarden-Höhe ist die Premier League die finanzstärkste Liga der Welt. Das schlägt sich auch auf den Transfermarkt nieder. Doch kommt es schon bald zu Einschränkungen?
Real Madrid, der FC Barcelona und Atlético Madrid können bezeugen, wie unerbittlich die FIFA sein kann. Die drei spanischen Topklubs wurden allesamt wegen Unregelmäßigkeiten bei Transfers junger Spieler bestraft. Zum einen wurden Geldbußen fällig, zum anderen aber auch Transferverbote verhängt.
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Vor diesem Schicksal müssen nun auch fünf Klubs aus der Premier League bangen. Wie die ‚Daily Mail‘, der ‚Guardian‘, der ‚Telegraph‘ und die ‚Times‘ übereinstimmend berichten, befinden sich fünf Teams aus der englischen Eliteliga unter Beobachtung des Fußball-Weltverbandes.
„Wie im September 2017 angekündigt, wurden Untersuchungen zu Chelsea und anderen englischen Klubs wegen möglicher Verstöße gegen die Spielerstatus- und Transferbestimmungen eingeleitet. Das Verfahren läuft noch und bisher ist keine Entscheidung gefallen“, sagt ein FIFA-Sprecher dem ‚Guardian‘.
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Chelsea-Statement
Demnach gelten die Vereine als unschuldig, „solange keine Unregelmäßigkeit bewiesen ist“, so der Sprecher. Chelsea reagierte mit einem Statement gegenüber dem ‚Telegraph‘: „Der Klub arbeitet mit der FIFA zusammen, um die Einhaltung der Regeln eindeutig zu beweisen. Wir werden die Spekulationen um Verträge […] nicht weiter kommentieren.“
Die Londoner stehen wegen der Verpflichtung von 14 Spielern unter 18 Jahren unter Verdacht, Unregelmäßigkeiten begangen zu haben. Die Identität der weiteren vier Premier League-Klubs ist dagegen nicht bekannt. Manchester City könnte laut dem ‚Guardian‘ einer davon sein. Der Scheichklub wurde in den vergangenen Jahren immer wieder von FIFA und UEFA beobachtet.
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