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United: Wunschspieler kostet 40 Millionen – Darmian zum Verbleib gezwungen?

von David Hamza
1 min.
United: Wunschspieler kostet 40 Millionen – Darmian zum Verbleib gezwungen? @Maxppp

Manchester Uniteds Start unter Neu-Trainer José Mourinho verlief stotternd. Künftige Verstärkungen sind daher nicht auszuschließen. Für einen Defensivmann, den man seit längerem auf dem Zettel hat, müsste United tief in die Tasche greifen.

Schon seit einiger Zeit hat Manchester United ein Auge auf Fabinho geworfen. Der defensive Mittelfeldspieler, der auch die Rechtsverteidigerposition ausfüllen kann, ist bei der AS Monaco absolut gesetzt. 14 Pflichtspiele, davon 13 über die volle Distanz, absolvierte Fabinho in dieser Saison bereits. Ein Transfer zu José Mourinho ins Old Trafford scheiterte in der zurückliegenden Sommertransferperiode.

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Fabinho verlängerte stattdessen seinen Vertrag bis 2021. Billiger ist der vierfache brasilianische Nationalspieler dadurch natürlich nicht geworden. Auf dem Schirm sollen die Red Devils den 22-Jährigen dennoch weiterhin haben. Wie ‚Goal.com‘ berichtet, rufen die Monegassen mittlerweile 40 Millionen Euro für Fabinho aus. Im Sommer waren noch 25 Millionen im Gespräch. Dass United angesichts des erheblichen Preisanstiegs zuschlagen wird, ist zumindest während des Wintertransferfensters nicht zu erwarten.

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Bleibt Darmian doch?

Eine weitere – eigentlich schon für geschlossen gehaltene – Baustelle soll sich dem Bericht zufolge bei Matteo Darmian auftun. Den glücklosen Italiener hatten viele schon bei Inter Mailand gesehen. Ein Leihgeschäft samt Kaufoption über rund 14 Millionen sei abzusehen, hieß es jüngst. Für Trainer Frank de Boer soll Darmian allerdings keine Priorität haben. Eine reine Ausleihe sei aber weiterhin denkbar.

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Da ein Transfer von Wunschspieler Fabinho, den man angesichts der enormen Konkurrenz im zentralen Mittelfeld wohl eher für rechts hinten einplanen würde, frühestens im Sommer zu erwarten ist, käme United ein Darmian-Verbleib jedoch nicht ungelegen. Hinter dem gesetzten Antonio Valencia ist er die einzige Alternative für die rechte Abwehrseite. Dem Spieler selbst dürfte das missfallen. Bislang steht erst ein mickriger Einsatz in der Europa League auf seinem Konto.

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