Rund um José Mourinho öffnen sich bei Manchester United immer mehr Gräben. Mit Alexis Sánchez hat der eigenwillige Portugiese nun den nächsten Superstar verprellt. Erste Wechselgerüchte machen die Runde.
Manchester United steuert dem großen Knall entgegen. Beim 1:3 am Samstag gegen West Ham verschärfte sich nicht nur die sportliche Krise beim englischen Rekordmeister. Auch die zwischenmenschlichen Gräben werden immer tiefer.
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Der ‚Daily Mirror‘ berichtet vom Unmut des nicht nominierten Alexis Sánchez. Der Chilene habe rund um das Spiel sehr deutlich gemacht, was er von José Mourinhos Maßnahme hält, berichtet das Boulevardblatt. Sánchez sei „wütend und enttäuscht“. Mittlerweile sei der 29-Jährige nicht mehr weit davon entfernt, seinen Abschied aus dem Old Trafford in die Wege zu leiten.
Mourinho seinerseits äußerte sich im Anschluss an die Pleite sehr lapidar über die Gründe für Sánchez' Ausbootung: „Viele Monate lang haben die Menschen nach Martial, Martial, Martial gefragt. Gleichzeitig sagten sie, dass Sánchez nicht gut genug spielt. Nun war es Zeit, ihnen Recht zu geben und zu sagen: Lass uns Martial eine Chance geben und Sánchez draußen lassen.“
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Mourinho vor dem Aus
Der Grabenkampf mit Sánchez ist nicht der einzige, den Mourinho zurzeit nicht ganz unverschuldet auskämpfen muss. Auch das Verhältnis zu Paul Pogba ist mehr als belastet. Momentan macht es nicht den Anschein, als sei das zerschnittene Tischtuch noch zu kitten. Zumal United seit Monaten miserablen Offensivfußball spielt und Mourinho bei den Fans fast sämtlichen Kredit verloren hat.
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