Verlängerung gescheitert: Martial bald auf dem Markt?

von Tobias Feldhoff - Quelle: RMC
1 min.
Anthony Martial ist bei United endlich durchgestartet @Maxppp

Anthony Martials Vertrag bei Manchester United endet 2019. Und Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung sind vorerst gescheitert. Ein Abschied im Sommer ist denkbar.

Obwohl José Mourinho seinen Fokus bekanntermaßen auf die Defensive richtet, spielt Anthony Martial keine schlechte Saison bei Manchester United. Neun Ligatreffer und vier Vorlagen stehen für den französischen Außenstürmer zu Buche.

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Dennoch sind die Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung offenbar bis auf weiteres gescheitert. Wie der monegassische Radiosender ‚RMC‘ berichtet, wurden die Verhandlungen vorerst auf Eis gelegt. Ein Abschied im Sommer scheint nicht ausgeschlossen, auch wenn United theoretisch noch über die Option verfügt, das Arbeitspapier um ein Jahr auszudehnen.

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Spielweise passt nicht

Wie zuvor schon Henrikh Mkhitaryan hat auch Martial an der Spielweise unter Mourinho zu knabbern. Selten einmal dominieren die Red Devils ein Spiel und der Franzose befindet sich in der Position, seine Stärken im Eins-gegen-Eins auszuspielen. Meistens muss sich Martial auf schnelles Umschaltspiel und seine Deckungsaufgaben beschränken.

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Für den 22-Jährigen, der vor zweieinhalb Jahren für stolze 60 Millionen Euro von der AS Monaco ins Old Trafford gewechselt war, könnte das nächste Kapitel in seiner Karriere anstehen.

Interesse aus der Bundesliga

In der Vergangenheit zeigte unter anderem der VfL Wolfsburg Interesse. Damals ging es allerdings um eine Leihe. Eine Festverpflichtung könnten sich die Wölfe nicht leisten – im Gegensatz zum FC Bayern München, der nach aktuellem Stand noch einen Außenstürmer sucht.

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Größere Chancen auf den Zuschlag werden allerdings anderen Teams eingeräumt. ‚RMC‘ nennt Inter Mailand und Tottenham Hotspur.

FT-Meinung

Für Martials Entwicklung wäre es sicherlich nicht die schlechteste Maßnahme, den taktischen Zwängen von Mourinho zu entfliehen. Leider wird man den 22-Jährigen aber wohl nicht in der Bundesliga bewundern dürfen – selbst wenn es tatsächlich zur Trennung von United kommen sollte.

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