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Wechsel: Messi-Vater führt erste Gespräche

von Matthias Rudolph - Quelle: Sun
1 min.
Lionel Messi lässt Barcelona zappeln @Maxppp

Gerüchte um Leo Messis Abschied vom FC Barcelona kommen schon seit Jahren in gewohnter Regelmäßigkeit auf. So groß wie momentan war die Gefahr für die Blaugrana aber nie, den Ausnahmekönner an einen anderen Klub zu verlieren. Es laufen schon erste Gespräche.

Dass der FC Barcelona Anfang Juli die Vertragsverlängerung mit Lionel Messi verkündete, hatte wohl nur einen Grund: Der in der Kritik stehende Präsident Josep Maria Bartomeu wollte für Ruhe sorgen und die Diskussionen um Messis Zukunft genau wie um seine eigene Person klein halten. Auf die Unterschrift von Messi unter das neue Arbeitspapier warten die Barça-Bosse seitdem vergeblich.

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Das Zögern des fünfmaligen Weltfußballers hat einen einfachen Grund: Messi will nach dem Weggang von Kumpel Neymar abwarten, wie sich der FC Barcelona für die Zukunft aufstellt. In den vergangenen Jahren gaben die Katalanen einen Großteil ihres Geldes für Spieler aus, die den Verein nicht wirklich voranbrachten. So zahlten sich die Käufe von Paco Alcácer (30 Mio.), André Gomes (35 Mio.), Jérémy Mathieu (20 Mio.), Thomas Vermaelen (19 Mio.), Arda Turan (34 Mio.) oder Aleix Vidal (17 Mio.) nicht wirklich aus oder waren zumindest völlig überteuert.

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Immerhin. Ein Wechsel von Messi in diesem Sommer ist kein Thema. Grund ist die 300 Millionen schwere Ausstiegsklausel. Im nächsten Jahr läuft der Vertrag des 30-Jährigen aber aus. Nach aktuellem Stand kann Messi den FC Barcelona dann ablösefrei verlassen. Für die stolzen Katalanen wäre dies mehr ein K.O. denn ein Tiefschlag. Der Vater des Superstars prüft zumindest schon einmal die Optionen.

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Wie die ‚Sun‘ berichtet, traf sich Jorge Messi kürzlich mit City-Direktor Txiki Begiristain, um über einen möglichen Transfer zu sprechen. Beide kennen und schätzen sich aus gemeinsamen Zeiten in Barcelona. Klar ist, dass La Pulga bei einem ablösefreien Wechsel auf die Insel ein nie dagewesenes Handgeld kassieren könnte. Auch die erneute Zusammenarbeit mit Ziehvater Pep Guardiola dürfte den Argentinier reizen. Bei Barça hat das große Zittern längst begonnen.

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