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Neymar-Abgang droht: Das ist Messis Wunschnachfolger

von Simon Tietmann - Quelle: Don Balón
1 min.
PSG hofft auf die Zusage von Neymar @Maxppp

Die Gerüchte um einen möglichen Abgang von Neymar reißen nicht ab. Es verdichten sich die Anzeichen, dass der FC Barcelona den Superstar noch in diesem Sommer ziehen lassen muss. Lionel Messi hat aber bereits eine Liste potenzieller Nachfolger zur Hand – auf dieser findet sich auch ein Bundesligaspieler wieder.

Paris St. Germain ist offenbar dazu bereit, die Ausstiegsklausel in Höhe von 222 Millionen Euro für Neymar zu bezahlen. Auch mit dem Brasilianer soll bereits eine Einigung erzielt worden sein. Sollte es tatsächlich zu diesem Megatransfer kommen, würde Lionel Messi seinen kongenialen Partner verlieren.

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La Pulga ist für diesen Fall der Fälle aber vorbereitet. Der Argentinier weiß angeblich schon ganz genau, welche Spieler für ihn das Zeug dazu haben, Neymar zu ersetzen. Laut dem Portal ‚Don Balón‘ steht Paulo Dybala von Juventus Turin ganz oben auf Messis Wunschliste. Gerüchten zufolge sind die Barça-Verantwortlichen bereits am 23-Jährigen dran. Jedoch hat der Angreifer seinen Vertrag erst kürzlich bis 2022 verlängert.

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Elitäre Wunschliste

An zweiter Stelle der elitären Liste steht Ángel Di María. Messi und Di María spielen seit einer gefühlten Ewigkeit zusammen für die Albiceleste (argentinische Nationalmannschaft) und verstehen sich daher auf dem Platz blind. Di María war 2015 für 63 Millionen Euro von Manchester United zu Paris St. Germain gewechselt und besitzt in der französischen Hauptstadt noch einen Vertrag bis 2019.

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Als dritte mögliche Alternative wird Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund genannt. Der 20-jährige Shootingstar der Borussia wird seit geraumer Zeit von den Katalanen umworben. Die BVB-Verantwortlichen schoben einem möglichen Wechsel des Franzosen aber bislang stets einen Riegel vor. „Ousmane Dembélé hat einen langfristigen Vertrag – wir planen fest mit ihm. Es gibt keine Verhandlungen. Ous wird auch in der kommenden Saison beim BVB spielen“, erklärte BVB-Manager Michael Zorc jüngst unmissverständlich.

FT-Meinung

Unwahrscheinlich

Sollte Neymar Barcelona tatsächlich verlassen, wären die Katalanen unter Zugzwang, einen adäquaten Ersatz zu präsentieren. Problem: Dybala hat erst kürzlich seinen Vertrag verlängert und auch Dembélé steht zumindest in diesem Sommer nicht zum Verkauf. Ob der 29-jährige Di María den allerhöchsten Ansprüchen der Katalanen noch gerecht wird, darf bezweifelt werden. Die Suche nach einem möglichen Neymar-Erben gestaltet sich anspruchsvoll. Mit 222 Millionen Euro in der Hinterhand ließe sich aber vermutlich noch der ein oder andere Hebel in Bewegung setzen. Gehandelt wird auch Philippe Coutinho vom FC Liverpool.

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