Barça sucht neuen Suárez: Blick geht in die Bundesliga

von Niklas Scheifers - Quelle: Mundo Deportivo
1 min.
Barça sucht neuen Suárez: Blick geht in die Bundesliga @Maxppp

Mit dem Abgang Paco Alcácer hat sich der FC Barcelona eine größere Baustelle im Sturm aufgemacht. Gesucht wird ein Neuner, der Luis Suárez ersetzen und eines Tages in die Fußstapfen des Uruguayers treten könnte. Mit dabei: Ein Kandidat aus der Bundesliga.

Souverän reagierte Torjäger Luis Suárez auf die jüngste Meldung, der FC Barcelona plane die Verpflichtung eines neuen Stürmers. „Normal“ wäre das, immerhin sei er „schon 31 Jahre alt“. Weise Worte des als Heißsporn bekannten Urus – Alter zieht eben nicht nur marode Knochen und schwindendes Tempo nach sich.

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Ohne Zweifel gehört Suárez, der bereits wieder sieben Tore in zehn La Liga-Spielen beisteuern konnte, noch immer zu den besten Mittelstürmern der Welt. Nur verletzen darf sich der Südamerikaner nicht. Adjutant Paco Alcácer ist weg, der mehrmalige So-gut-wie-Neuzugang Antoine Griezmann nicht mehr zu bekommen. Anlass genug für die ‚Mundo Deportivo‘, eine Kandidatenliste zu veröffentlichen.

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Auch Nationalstürmer Timo Werner findet sich darauf wieder. Die besten Karten soll der Torjäger von RB Leipzig allerdings nicht haben, zu durchwachsen sieht das spanische Blatt seine jüngsten Entwicklung. Gleiches gilt für Kasper Dolberg (Ajax Amsterdam), dem ebenfalls das Prädikat „stagnierend“ verpasst wird.

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Kane und Icardi zu teuer

Über Englands Topstürmer Harry Kane (Tottenham Hotspur) und Ex-La Masia-Schüler Mauro Icardi (Inter Mailand) lässt sich das freilich nicht behaupten. Hier lautet das Prädikat eher „zu teuer“: Kane wird auf rund 200 Millionen Euro taxiert, Icardi darf gemäß Ausstiegsklausel für 110 Millionen Euro wechseln.

Am plausibelsten erscheinen da noch die beiden Senkrechtstarter Krzysztof Piatek (FC Genua) und Nicolas Pépé (OSC Lille), die noch nicht den Status haben, um sich über den Part als Suárez-Ersatz zu beschweren. Letztgenannter könnte zudem auf der rechten Außenbahn eingesetzt werden, wo die Katalanen mit Ousmane Dembélé unzufrieden sein sollen.

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