Ousmane Dembélé bereitet den Bossen des FC Barcelona weiterhin Kopfzerbrechen. In einer eigens einberufenen Sitzung soll nun beschlossen worden sein, dass der Franzose bei einem lukrativen Angebot schon im Januar gehen kann. Die ersten drei Vereine bringen sich in Stellung.
Die Vereinsspitze des FC Barcelona traf sich am vergangenen Donnerstag, um über die Zukunft von Ousmane Dembélé zu entscheiden. So berichtet es der Radiosender ‚RAC1‘. Das Ergebnis der Sitzung: Man wolle die kommenden Wochen nutzen, um Anfragen für den Ex-Dortmunder zu prüfen. Ein Verkauf im Winter sei nicht ausgeschlossen.
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Grund für die Unzufriedenheit mit Dembélé sind dessen laxe Einstellung auf und neben dem Platz. Beim Champions League-Spiel gegen Inter Mailand vergangene Woche soll der Youngster abermals zu spät zum Treffpunkt erschienen sein. Trainer Ernesto Valverde hält sich mit öffentlicher Kritik zwar zurück, ließ den 21-Jährigen zuletzt im Clásico gegen Real Madrid aber trotz der Abwesenheit von Lionel Messi lange auf der Bank schmoren.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps fand da im Rahmen der vergangenen Länderspielpause deutlichere Worte. Der Weltmeister-Coach sagte klipp und klar: „Ich denke, ihm sind die Anforderungen auf diesem Niveau nicht bewusst.“ Ähnliche Befürchtungen scheint man in Barcelona zu haben.
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An potenziellen Abnehmern mangelt es derweil nicht. Die ‚Sun‘ bringt den FC Chelsea, den FC Liverpool und den FC Arsenal als Käufer ins Spiel. Alle drei Vereine aus der Premier League dürften über das nötige Kleingeld für einen solchen Deal verfügen. Zur Erinnerung: Barça zahlt bis zu 145 Millionen Euro für Dembélé an Borussia Dortmund. Deutlich unter dieser Summe wird ein Weggang aus Katalonien nicht über die Bühne gehen.
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