125 Millionen Euro gab der FC Barcelona im Sommer für neue Spieler aus. Die Kaderplanung läuft aber bereits jetzt wieder an. Die Verantwortlichen haben genaue Vorstellungen.
Was haben der FC Bayern und der FC Barcelona gemeinsam? Beide haben seit dem Sommer nur noch einen gestandenen Linksverteidiger im Kader. Während die Münchner Juan Bernat ziehen ließen, verkaufte Barça Lucas Digne an den FC Everton. Beide FCBs bekommen derzeit die Konsequenzen zu spüren.
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Die Katalanen wollten am Mittwoch Stammkraft Jordi Alba schonen und ließen Innenverteidiger Thomas Vermaelen links hinten ran. Prompt setzte es eine 1:2-Niederlage beim Tabellenletzten CD Leganés. Klar ist auch, dass Alba bei über 60 Pflichtspielen pro Saison nicht immer durchspielen kann. Deshalb will Barça nun nachjustieren.
Laut der ‚Mundo Deportivo‘ peilt man für den Winter die Verpflichtung eines Backups für den spanischen Europameister an, auch weil Juan Miranda erstmal in der zweiten Mannschaft reifen soll. Das Profil ist dabei klar abgesteckt: Der neue Mann soll sofort helfen können, muss über ausreichend Erfahrung verfügen und darf nicht zu teuer sein. Auch eine Leihe ist denkbar.
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Filipe Luís ein Kandidat?
Als möglichen Kandidaten wirft die ‚Mundo Deportivo‘ Filipe Luís in die Runde. Der 33-Jährige steht noch bis Sommer bei Atlético Madrid unter Vertrag. Mit Weltmeister Lucas Hernández hat der Brasilianer einen starken Konkurrenten im Klub. Im Sommer stand Luís auf der Wunschliste von Paris St. Germain weit oben.
Der Blick von Sportdirektor Eric Abidal und Trainer Ernesto Valverde geht aber auch schon über die laufende Saison hinaus. Vermaelens Vertrag läuft aus. Stand jetzt sieht es nicht nach einer Verlängerung aus. Entsprechend muss ein neuer Innenverteidiger her. Der ‚Mundo Deportivo‘ zufolge soll dieser bereits in Europa spielen. Ansonsten sei man bei Barça offen für viele Lösungen.
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