Der FC Barcelona setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um Philippe Coutinho an Bord zu holen. Eine Delegation der Katalanen reiste kürzlich nach England, um den FC Liverpool von einem Transfer zu überzeugen. Die finanziellen Argumente waren offenbar nicht ausreichend.
222 Millionen Euro hat der FC Barcelona nach dem Verkauf von Neymar auf der hohen Kante. Ungefähr die Hälfte würden die Blaugrana investieren, um Philippe Coutinho vom FC Liverpool zu holen. Die Reds und allen voran Trainer Jürgen Klopp stellen sich aber weiterhin quer.
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Wie die spanische ‚Mundo Deportivo‘ und das englische ‚Sky Sports‘ übereinstimmend berichten, hat Liverpool mittlerweile auch die nächste Barça-Offerte abgelehnt. Diese lag bei 100 Millionen Euro plus etwaiger Nachzahlungen im Erfolgsfall. Insgesamt sind die Spanier bereit, bis zu 120 Millionen auszugeben.
Coach Klopp stellt aber erneut klar, dass der Wechsel von Coutinho keine Frage des Preises ist: „Liverpool ist kein Verein, der verkaufen muss. Aus finanzieller Sicht gibt es daher keine Schmerzgrenze.“ Das Ziel des 50-Jährigen ist vielmehr, „die Jungs die da sind, zu behalten und zu ergänzen durch Andere.“
FT-Meinung
In GesprächenDer FC Barcelona wird sich von der Absage aus Liverpool nicht abschrecken lassen und weiter um Coutinho buhlen. Der Brasilianer selbst würde gerne nach Barcelona wechseln, drängt aber nicht vehement auf seinen Abschied. Man darf gespannt sein, ob die Reds bis Monatsende standhaft bleiben.
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