Laut Marca: Real mit Reus einig

von Lukas Heimbach
1 min.
Carlo Ancelotti bekommt einen neuen Rechtsverteidiger @Maxppp

Auch trotz der schweren Verletzung reißen die wilden Spekulationen um Marco Reus nicht ab. Selbst der sonst eher für Understatement bekannte Carlo Ancelotti poltert nun in der Debatte um den deutschen Nationalspieler mit. Unterdessen behauptet die Real Madrid nahe Marca, eine Einigung habe bereits stattgefunden.

Dortmund, Barcelona, Real oder Bayern – Marco Reus wird sich durchsetzen, wo auch immer“, zeigte sich Nationalmannschaftskollege Toni Kroos zuletzt davon überzeugt, dass es Marco Reus bei jedem Verein der Welt schaffen würde. Kroos selbst war vergangenen Sommer für 30 Millionen Euro vom FC Bayern München zu Real Madrid gewechselt und schwingt seitdem dem Taktstock im Mittelfeld der Königlichen.

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Nach dem Lob des 24-Jährigen für den Dortmunder Superstar mischt sich nun auch Real-Trainer Carlo Ancelotti. „Der beste deutsche Spieler neben Kroos und Khedira ist Marco Reus“, adelt der italienische Lehrmeister den 25-Jährigen gegenüber der ‚Marca‘. Für derart offene Konstatierungen ist der 55-Jährige eigentlich nicht bekannt. Dementsprechend brodelt die spanische Gerüchteküche prompt wieder hoch.

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Als größte Sporttageszeitung Spaniens behauptet die ‚Marca‘ nun sogar, Reus und Real seien sich schon über einen Wechsel einig. Für die festgeschriebenen 25 Millionen Euro werde der Champions League-Sieger den deutschen Nationalspieler demzufolge am Saisonende vorzeitig aus seinem bis 2017 datierten Vertrag bei den Schwarz-Gelben herauskaufen. Und das Fachblatt dichtet weiter, BVB-Geschäftsführer Hans-Joachiam Watzke und Präsident Reinhard Rauball hätten den Verantwortlichen der Königlichen versprochen, sie in der Causa Reus stets auf dem aktuellen Stand zu halten. „Das ist totaler Unfug, dass es ein Vorkaufsrecht gibt. Marco entscheidet ganz alleine, wohin er geht. Was sollen wir denn machen, wenn er die Klausel zieht?“, zeigt sich auch Watzke genervt von der Debatte.

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In die Karten spielen dürften sowohl Real als auch der spanischen Presse der jüngst kolportierte Nichtangriffspakt zwischen Dortmund und Bayern in der brisanten Personalie. Unterdessen wird sich der Kaugummi wohl noch einige Monate weiterziehen, ehe eine Entscheidung fällt.

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