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Nach Liebeserklärung: Wagt United einen weiteren Versuch bei Ronaldo?

von Matthias Rudolph
1 min.
Nach Liebeserklärung: Wagt United einen weiteren Versuch bei Ronaldo? @Maxppp

Die Anhänger von Manchester United hatten in den vergangenen Wochen und Monaten wenig Grund zur Freude. Für klopfende Herzen sorgte zuletzt ausgerechnet Cristiano Ronaldo, seines Zeichens Aushängeschild von Real Madrid. Im Old Trafford will man nun an einer Rückkehr des Publikumslieblings basteln.

Cristiano Ronaldo sorgt wieder einmal für Schlagzeilen. Der leisen Kritik an der Transferpolitik von Real Madrid folgte eine Liebeserklärung für seinen Ex-Klub Manchester United. „Ich liebe Manchester. Jeder weiß das – das habe ich immer wieder betont. Manchester ist in meinem Herzen. Ich habe viele gute Freunde dort zurückgelassen, die Fans sind großartig. Ich hoffe, ich kann eines Tages dorthin zurückkehren.“

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In der englischen Arbeiterstadt hat man die Worte des Weltfußballers interessiert zur Kenntnis genommen. Beseelt von der Hoffnung auf eine Heimkehr des Portugiesen wollen die ‚Red Devils‘ im kommenden Sommer offenbar einen neuen Anlauf nehmen. Englischen Medienberichten zufolge soll Real eine Offerte in Höhe von 70 Millionen Euro vorgelegt werden.

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Ob tatsächlich Chancen bestehen, Ronaldo aus Spanien wegzulocken, ist jedoch fraglich. Real Madrid verlängerte erst vor einem Jahr den Vertrag des Aushängeschilds bis 2018. Neben seinem sportlichen Wert ist der 29-Jährige auch in Sachen Werbung und Marketing ein Eckpfeiler bei den ‚Königlichen‘.

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Das Interesse, Ronaldo vor Ablauf seines Kontrakts abzugeben, dürfte also nicht sonderlich groß sein in der Hauptstadt. Schon im vergangenen Jahr stieß United auf taube Ohren, als man sich nach den Möglichkeiten einer Rückholaktion erkundigte. „Es ist kein Geheimnis, dass wir Cesc Fàbregas, Gareth Bale und Cristiano Ronaldo wollten“, verriet Ex-Coach David Moyes nach seinem Rauswurf.

Die Mission ‚Rückkehr des verlorenen Sohnes‘ könnte nur dann von Erfolg gekrönt sein, wenn sich der Torjäger deutlich von seinem aktuellen Arbeitgeber distanziert. Trotz des öffentlich vorgetragenen Unmuts über die Transferpolitik von Präsident Florentino Pérez ist Ronaldo davon aber meilenweit entfernt.

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