Ronaldo & Ferguson: Vertragsgespräche beim Abendessen?

von Matthias Rudolph
2 min.
Freunde fürs Leben: Ronaldo und Ferguson @Maxppp

Cristiano Ronaldo und Sir Alex Ferguson verbindet nicht nur eine überaus erfolgreiche Zeit bei Manchester United. Der Schotte ist so etwas wie der Ziehvater der portugiesischen Tormaschine. Gerüchten zufolge haben die beiden nun über eine Rückkehr zu Manchester United gesprochen.

Vergangenen Dienstag spielte Real Madrid im heimischen Estadio Bernabéu gegen den FC Schalke 04. Nach einer dürftigen Leistung verloren die ‚Königlichen‘ mit 3:4 und mogelten sich mit dem Polster aus dem Hinspiel in die nächste Runde. Von der Tribüne verfolgte Sir Alex Ferguson das Geschehen, bei dem sein ehemaliger Schützling Cristiano Ronaldo die Madrilenen mit zwei Kopfballtreffern vor dem Ausscheiden bewahrte – angeblich an der Seite von Ronaldo-Berater Jorge Mendes.

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Nach dem Spiel sollen sich der Weltfußballer und sein Ex-Trainer noch zum Essen getroffen haben. Zwischen Vorspeise und Hauptgang haben die beiden laut der englischen ‚Sun‘ auch über eine Rückkehr des 30-Jährigen zu Manchester United gesprochen. Ferguson habe in seiner Rolle als Vorstandsmitglied – und als Mentor – auf Ronaldo einzuwirken versucht, so die Information des Boulevardblatts.

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Keine Frage, der Gedanke liegt nahe, dass die Möglichkeit eines weiteren Engagements im Old Trafford zwischen den beiden zur Sprache kam. Erst recht, wenn auch Mendes mit am Tisch saß. Die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr vor dem Vertragsende 2018 ist allerdings eher gering.

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Real hofft auf Karriereende in weiß

Nicht nur einmal hat Florentino Pérez mit Bestimmtheit mitgeteilt, dass man sich ein Karriereende des Ausnahmefußballers beim ‚Weißen Ballett‘ wünscht. Allein in Sachen Werbewirksamkeit ist und bleibt der Portugiese ein Goldesel. Ganz zu schweigen von seiner sportlichen Bedeutung für Real Madrid.

Andererseits sollte man den Einfluss von Ferguson auf Ronaldo nicht unterschätzen. Die beiden verbindet nach wie vor ein enges Band. Und Ronaldo hat nicht nur einmal durchblicken lassen, dass ihm bei Real so manches gegen den Strich geht. Erst am Wochenende trug er zum wiederholten Male seine Missbilligung gegenüber Offensivkollege Gareth Bale offen zur Schau.

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Ob dies ausreicht, um Real tatsächlich verlassen zu wollen, sei einmal dahingestellt. Klar ist eigentlich nur eins: So lange Ronaldo den Kontakt zu United pflegt, werden die englischen Gazetten die Gerüchteküche am Brodeln halten.

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