Florentino Pérez bleibt nichts anderes übrig, als sich mit einem möglichen Nachfolger für Zinédine Zidane zu beschäftigen. Gelingt dem Franzosen bis Saisonende nicht der Turnaround, ist eine Trennung wohl unvermeidlich. Die Kandidatenliste ist lang und wird angeführt von Joachim Löw.
Die Champions League stellt für Zinédine Zidane die letzte Chance dar, eine ziemlich verkorkste Saison noch zu retten. In Anbetracht des andauernden Formtiefs zahlreicher Spieler geht Real Madrid gegen Paris St. Germain aber eher als Außenseiter ins Achtelfinal-Rennen. Scheiden die Königlichen aus, könnte dies auch das Ende der Ära Zidane bedeuten.
Gedanken über einen Nachfolger hat sich Florentino Pérez aber längst schon gemacht. Laut der ‚Mundo Deportivo‘ sieht der Präsident in Joachim Löw die Idealbesetzung für den möglicherweise freiwerdenden Posten. Einziger Haken: Der Vertrag des Bundestrainers beim DFB läuft noch bis zur Euro 2020. Ob Real also überhaupt Chancen haben würde, ist zweifelhaft.
Als Alternativen zu Löw nennt das Blatt Massimiliano Allegri (Juventus Turin), Mauricio Pochettino (Tottenham Hotspur), Jürgen Klopp (FC Liverpool), Guti (Real U19) und Maurizio Sarri (SSN Neapel). Zunächst hat aber Zidane noch die Möglichkeit, das Steuer herumzureißen. Das Duell mit PSG wird dabei eine entscheidende Rolle spielen.
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