Rüdiger vor Millionen-Transfer

von Niklas Kling - Quelle: Corriere dello Sport
1 min.
Wechselt Ex-Stuttgarter Rüdiger an die Stamford Bridge? @Maxppp

Keine Woche ist der Wechsel von Luciano Spalletti zu Inter Mailand alt und schon will der Trainer mit Antonio Rüdiger einen ehemaligen Ziehsohn von der Roma in die Modestadt locken. Italienische Medien berichten unisono, dass die AS und Inter kurz vor einer Einigung stehen.

Der Wechsel von Innenverteidiger Antonio Rüdiger – aktuell noch in Diensten der AS Rom – zur Ligakonkurrenz von Inter Mailand könnte schon bald in trockenen Tüchern sein. Wie der ‚Corriere dello Sport‘ berichtet, liegen die beiden Parteien zwar noch auseinander, eine Einigung in der Mitte sei aber zu erwarten.

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Inter bietet demnach 20 Millionen zuzüglich Bonuszahlungen für die Dienste des deutschen Nationalspielers, wohingegen die Roma 35 Millionen fordert. Der Deal wird aller Voraussicht nach schon bald für eine Summe zwischen 25 und 28 Millionen über die Bühne gehen, so die italienische Sportzeitung. Zuletzt wurde gar über eine aberwitzige Ablöse in Höhe von 70 Millionen Euro spekuliert.

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Trifft Rüdiger auf den alten Lehrmeister?

Pikantes Detail im Rüdiger-Deal: Erst vor knapp einer Woche schloss sich Luciano Spalletti den Mailändern an. Ebenjener Coach, der in der abgelaufenen Spielzeit noch die Giallorossi und somit auch den gebürtigen Berliner trainierte.

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Für einen Wechsel des früheren Stuttgarters spricht gemäß der Gazette vor allem die Tatsache, dass sich die Römer auf dessen Position in der kommenden Saison bereits mit Héctor Moreno von der PSV Eindhoven verstärkt haben. Mit Federico Fazio und Konstantinos Manolas verfügt man auf der Innenverteidiger-Position ohnehin über ein eingespieltes Duo. Rüdiger kam daher bei der AS zuletzt vermehrt auf der Rechtsverteidigerposition zum Einsatz, fühlt sich aber im Zentrum wohler.

FT-Meinung

Preisfrage

Der Wechsel von Antonio Rüdiger in die Modestadt dürfte schon bald in Stein gemeißelt sein. Spalletti ist absoluter Fan des polyvalenten Defensivspielers. Zudem stünden die Aussichten auf einen Stammplatz in der Innenverteidigung bei den Nerazzurri deutlich höher als bei den Römern. Und auch eine Ablöse im Bereich der 25 bis 28 Millionen erscheint für den DFB-Verteidiger marktgerecht und plausibel.

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