Italienische Medien: Milan nimmt Schürrle ins Visier

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
André Schürrle @Maxppp

Der AC Mailand sondiert den Markt nach Neuzugängen für die Offensive und hat dabei angeblich André Schürrle von Bayer Leverkusen ins Visier genommen. Im Sommer bot der FC Chelsea bereits 30 Millionen Euro Ablöse für den 21-Jährigen. Für den Winter kündigt sich allem Anschein nach ein Wettbieten um den Nationalspieler an.

Der AC Mailand befindet sich im Umbruch. Zahlreiche Spieler verließen den italienischen Spitzenklub im Sommer. Unter anderem wechselten Thiago Silva und Zlatan Ibrahimović für insgesamt rund 62 Millionen Euro Ablöse zu Paris St. Germain. Adäquaten Ersatz verpflichteten die ‚Rossoneri‘ bislang nicht und so misslang der Saisonstart in der Serie A. Lediglich drei Punkte holte die Mannschaft von Trainer Massimiliano Allegri in den ersten vier Ligaspielen und rangiert aktuell auf Tabellenplatz 15.

Unter der Anzeige geht's weiter

Im Winter wollen sich die Lombarden in der Offensive verstärken. Zu den Kandidaten gehört nach Informationen italienischer Medien auch André Schürrle von Bayer Leverkusen. Der 21-jährige Linksaußen, dessen Vertrag noch bis 2016 datiert ist, soll Milan rund 25 Millionen Euro Ablöse wert sein. Zugleich soll die Mannschaft durch den Transfer des Nationalspielers weiter verjüngt werden.

Lese-Tipp Platz für Tah: Das ist Bayerns Verkaufskandidat

In der abgelaufenen Transferperiode zeigte allen voran der FC Chelsea Interesse an Schürrle. Rund 30 Millionen Euro boten die ‚Blues‘ für den ehemaligen Mainzer. Sportdirektor Rudi Völler schob dem Transfer zum Champions League-Sieger vor allem deswegen den Riegel vor, weil kurzfristig kein passender Ersatz zu finden war.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ich konzentriere mich auf diese Saison. Was nächstes Jahr passiert, ist offen“, erklärte Schürrle jüngst gegenüber der ‚Sport Bild‘. Gut möglich, dass den Bayer-Verantwortlichen im Winter erneut hoch dotierte Angebote für den schnellen Rechtsfuß ins Haus flattern.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter