Pierre-Emerick Aubameyang hätte Borussia Dortmund in diesem Sommer verlassen können. Keiner der interessierten Klubs wollte aber die Forderungen des BVB erfüllen. Auba selbst wäre offenbar sehr gerne gegangen.
Am gestrigen Deadline Day gab Pierre-Emerick Aubameyang auf seine ganz eigene Weise ein Treuebekenntnis zu seinem Arbeitgeber ab. „Egal wohin ich fliege, am Ende lande ich immer wieder in Dortmund“, versicherte der Angreifer via Instagram. Laut Milan-Sportdirektor Massimiliano Mirabelli wäre der Angreifer aber nur zu gerne in Mailand gelandet.
„Aubameyang ist ein toller Spieler. Er wollte nach Mailand wechseln. Aber manche Hochzeiten kommen aus verschiedenen Gründen einfach nicht zustande. Borussia Dortmund wollte ihn nicht verkaufen und so ist es dann gelaufen. Er bleibt ein starker Stürmer“, verrät der Kaderplaner des AC Mailand in einem Facebook-Interview.
Der Wahrheit entsprechen die Aussagen aber wohl nur zu einem Teil. Dass der Gabuner zurück in die Modemetropole wollte, wo ein Großteil seiner Familie lebt, ist vorstellbar. Einen Verkauf hätten die Schwarz-Gelben aber sehr wohl zugestimmt.
Milan wollte schlichtweg die Forderung der Dortmunder nicht erfüllen. Dem Vernehmen nach offerierten die Rossoneri rund 60 Millionen Euro für den Bundesliga-Torschützenkönig. Der BVB forderte allerdings mindestens 70 Millionen Euro. Da der siebenfache Champions League-Sieger sein Angebot bis Ende Juli nicht erhöhen wollte, erklärte der deutsche Pokalsieger die Verhandlungen für beendet.
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