Premier League

Die Mäzene des europäischen Fußballs: Roman Abramovich (1)

Investoren bringen Geld – und Geld regiert die Welt. Frei nach diesem Motto handeln die Vereine, wenn sie eine Privatperson als Mäzen einbinden, die anschließend privates Vermögen investiert. FussballTransfers stellt die Geldgeber der Fußballvereine in dieser Serie vor.

von David Hollig
1 min.
Die Mäzene des europäischen Fußballs: Roman Abramovich (1) @Maxppp

Heute: Roman Abramovich

Seitdem der 44-jährige Russe am 1. Juli 2003 den FC Chelsea für umgerechnet 210 Millionen Euro übernahm, lautet das Ziel des Klubs erstmaliger Champions League-Titel. Unter Abramovich avancierte Chelsea zu einem Topklub im europäischen Fußball, an die oberste Spitze gelangten die Londoner allerdings noch nicht. Der Gewinn der ‚Königsklasse‘ steht weiterhin aus, obwohl Abramovich in den bisherigen acht Jahren rund 760 Millionen Euro in den Klub pumpte – den Großteil davon in Ablösesummen und Spielergehälter.

Unmittelbar vor dem Gewinn des bedeutendsten Pokals im europäischen Vereinsfußball stand Abramovich 2008, als die ‚Blues‘ erst im Elfmeterschießen des Finales gegen Manchester United scheiterten. Unter der Regie des Russen erreichte der Klub außerdem vier Mal das Halbfinale, einmal das Viertelfinale und zwei Mal das Achtelfinale der ‚Königsklasse‘. Der erste nationale Erfolg gelang 2005 mit dem Meistertitel. Es folgten zwei weitere Meisterschaften sowie drei Siege im FA-Cup.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sein erstes Geld verdiente Abramovich damit, über das von ihm gegründete Unternehmen ‚Ujut‘ beispielsweise Gummienten und Fußbälle zu verkaufen. Seinen großen Reichtum erlangte er rund 15 Jahre später durch die schrittweise Veräußerung seiner Holding ‚Millhouse Capital‘. Neben den ‚Blues‘ gehören Abramovich außerdem Anteile am russischen Spitzenklub ZSKA Moskau.




*Verwandte Themen:

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert