Diese Verträge laufen im Sommer aus: 1. FC Kaiserslautern

von David Hilzendegen
2 min.
1. FC Kaiserslautern @Maxppp

Spätestens seit dem Bosman-Urteil schrillen in der Bundesliga die Alarmglocken, wenn bestimmte Verträge auslaufen. Auch nach der laufenden Saison sind einige Topspieler nach aktuellem Stand ablösefrei. FussballTransfers gibt einen Überblick über die Bemühungen und Planungen der Vereine.

Heute: 1. FC Kaiserslautern

Die Saison ist für Dorge Kouemaha gelaufen – und damit wohl auch seine Zeit beim 1. FC Kaiserslautern. Der Kameruner, der nicht die erhoffte Torgefahr ausstrahlte, fällt nach einem Riss der Achillessehne mindestens sechs Monate aus. Im Sommer endet der Leihvertrag zwischen den Pfälzern und dem FC Brügge. Die vereinbarte Kaufoption dürfte der Tabellenletzte verstreichen lassen.

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Eine solche besteht auch bei Lucas, der seit Winter 2011 bei den ‚Roten Teufeln‘ trainiert, aber nicht spielt. Keine einzige Einsatzminute steht zu Buche, so dass der Brasilianer ab dem Sommer wieder bei Bayer Leverkusen die Kaderliste schmückt. Thanos Petsos dürfte den gleichen Weg einschlagen. Der ebenfalls von der ‚Werkself‘ ausgeliehene Grieche spielt in den letzten Wochen kaum noch eine Rolle bei Trainer Marco Kurz.

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Ganz im Gegensatz zu Pierre de Wit, der in einer offensiv erschreckend harmlosen Mannschaft noch ein kleiner Lichtblick ist. Verhandlungen laufen derzeit nicht, Klubchef Stefan Kuntz macht die Planungen von der sportlichen Entwicklung ab. Steigen die Pfälzer ab, müsste er den Personalaufwand von derzeit rund 15 Millionen Euro deutlich herunterfahren. Alexander Bugera dürfte das nicht betreffen. Der Vertrag des 33-jährigen Routiniers enthält die beidseitige Option auf ein weiteres Jahr, für den Anschluss steht eine Stelle im Verein in Aussicht.

Unklar ist die Zukunft von Andrew Wooten. Wenig realistische Chancen, auf Einsätze in der Profimannschaft zu kommen, attestierte Klubchef Kuntz dem Toptorjäger der zweiten Mannschaft noch im Februar. Am letzten Wochenende war es doch so weit. Beim torlosen Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg feierte der Deutsch-Amerikaner ein zufriedenstellendes Bundesligadebüt, konnte die Offensivflaute jedoch nicht beheben.

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Ähnliches Pech wie Kouemaha hatte Marco Knaller. Der Österreicher musste sich einer Operation am Ellenbogen unterziehen, fällt für den Rest der Saison aus. Ob es für den dritten Torwart für einen neuen Kontrakt reicht, ist angesichts der Konkurrenz fraglich. Mit Marius Müller strebt der nächste vielversprechende Nachwuchskeeper aus Gerry Ehrmanns Torwartschule in den Profikader. Allerdings steht auch der 18-Jährige nur noch bis Saisonende unter Vertrag.

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