FCK und H96 buhlen um Champions League-Stürmer

von David Hilzendegen
1 min.
1. FC Kaiserslautern @Maxppp

Itay Shechter ist israelischer Nationalspieler, technisch versiert, schnell, torgefährlich – und interessant für die Bundesliga. Mit Hannover 96 und dem 1. FC Kaiserslautern stellen dem 24-Jährigen angeblich zwei deutsche Erstligisten nach.

Im Oktober 2010 traf der FC Schalke 04 am dritten Spieltag der Champions League-Qualifikation auf Hapoel Tel Aviv. José Manuel Jurado und Raúl mit einem Doppelpack sorgten für einen ungefährdeten 3:1-Sieg der ‚Knappen‘ gegen völlig ungefährliche Isrealis. Nur ein Spieler stach bei den Unterlegenen hervor: Itay Shechter, der auch den Ehrentreffer für Tel Aviv markierte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Gute sechs Monate später befindet sich der Angreifer wieder in Deutschland. Dieses Mal allerdings weniger aus sportlichen als aus geschäftlichen Gründen. Israelische Zeitungen verkündeten vergangene Woche, dass der 24-Jährige einen Termin auf dem Betzenberg habe, wo er sich dem 1. FC Kaiserslautern vorstelle. Für Nachfragen stand der FCK nicht zur Verfügung. „Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen und Gerüchten“, so Pressesprecher Christian Gruber.

Lese-Tipp Schnelle Offensivkraft: Lautern an Conteh dran

Laut ‚Bild‘ war der derzeit verletzte Spieler tatsächlich anwesend – und reiste danach weiter zu Hannover 96, um sich mit Sportdirektor Jörg Schmadtke zu treffen. Auch dort denke man über eine Verpflichtung des Stürmers nach, so das Blatt. Im Raum stehen rund 1,5 Millionen Euro Ablöse, was für beide Vereine eine gehörige Summe darstellt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Allerdings befinden sich die Niedersachsen auf direktem Weg ins internationale Geschäft. Auf Platz vier abgerutscht, ist die Europa League greifbar nahe. Selbst die Champions League-Qualifikation ist bei einem Punkt Rückstand auf Bayern München nicht ausgeschlossen. Der Vorteil in der Personalie Shechter liegt eindeutig auf Seiten von Hannover 96.




*Verwandte Themen:

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter