In Mainz hat Malik Fathi Vertrag bis Saisonende. Anschließend besitzen die Rheinhessen eine Kaufoption. Ob sie von dieser Gebrauch machen, ist fraglich. Bislang spielte Fathi nur zweimal in der Bundesliga. Verpflichtet Mainz den Linksverteidiger nicht, lauert angeblich ein türkischer Spitzenklub.
Nachdem Malik Fathi bei seiner ersten Ausleihe in der Rückrunde der vergangenen Saison überzeugte, verpflichtete Mainz 05 den Defensivspieler im Sommer erneut von Spartak Moskau – wieder auf Leihbasis.
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In dieser Spielzeit läuft es für die Mainzer nahezu perfekt. Fathi hingegen tut sich schwer. Über ihm in der Hierarchie standen bislang Christian Fuchs und Radoslav Zabavnik. Beim 3:0 über den 1. FC Nürnberg spielte der Deutsch-Türke erstmals über 90 Minuten und bereitete den Treffer zum 1:0 durch André Schürrle vor.
Aufgrund der Tuchel’schen Rotationsprinzipien droht Fathi in den kommenden Wochen dennoch wieder ein Platz auf der Bank. Ob das seine Absicht, über den Sommer hinaus bei den Mainzern zu bleiben, bestärken wird, ist fraglich.
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Laut türkischen Medien drängt sich Fenerbahçe Istanbul in den Vordergrund, das sich die Unentschlossenheit Fathis zunutze machen möchte. Angeblich plant ‚Fener‘ den ehemaligen deutschen Nationalspieler als Nachfolger des Brasilianers André Santos ein, der nach schwachen Leistungen zu Beginn der Saison mit einem Wechsel liebäugelt.
Sprachliche Barrieren hätte Fathi nicht zu überwinden. Zieht Mainz am Ende der Saison die Kaufoption nicht, ist Fenerbahçe sicherlich eine Alternative.
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