Millionen aus Katar: Málaga rüstet weiter auf

von Simon Fehr
1 min.
Millionen aus Katar: Málaga rüstet weiter auf @Maxppp

Der FC Málaga will sich in der neuen Saison unbedingt für den Europapokal qualifizieren. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, rüstet Klub-Eigentümer Bin Nasser seine Mannschaft millionenschwer auf. Der nächste Neuzugang ist Europameister Santiago Cazorla.

Im Mai 2010 kaufte der katarische Scheich Abdullah Bin Nasser Al Thani für 25 Millionen Euro den FC Málaga und installierte sich selbst als Präsident. Seitdem ticken beim spanischen Erstligisten die Uhren anders, denn Bin Nasser will – nach Barcelona und Real Madrid – die dritte Kraft in Fußball-Spanien werden. Dazu investiert der Besitzer Millionen. Ein Blick in die Transferhistorie der ‚Boquerones‘ offenbart, dass die 20 teuersten Transfer der Vereinsgeschichte allesamt der neue Eigentümer tätigte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Mit Manuel Pellegrini hat Seit Herbst 2010 ein international erfahrener Trainer das Sagen beim andalusischen Klub, der bisher auch auf erfahrene Spieler setzte. Martín Demichelis (30) und Júlio Baptista (29) spielen bereits seit Januar in Málaga, mit Ruud van Nistelrooy (35), Joris Mathijsen (31) und Joaquín (30) kamen im Sommer drei weitere Routiniers hinzu. Die Rekordablösesumme in Höhe von elf Millionen Euro überwies Bin Nasser im Juni für Jérémy Toulalan (27) an Olympique Lyon.

Lese-Tipp Das Bernabéu weint für Kroos | Ten Hags Bosse-Provokation

Dieser Rekord wird jedoch nur für kurze Zeit bestehen. Der Tabellenelfte der Vorsaison steht kurz vor der Verpflichtung von Santiago Cazorla (26) vom FC Villarreal. Laut der ‚Marca‘ wird der Mittelfeldspieler 22 Millionen Euro kosten, noch am heutigen Dienstag soll der Transfer endgültig über die Bühne gehen. Der 34-fache spanische Nationalspieler wird der neunte Neuzugang des Sommers sein. Die Investition in personelle Verstärkungen betragen damit annähernd 60 Millionen Euro. Derzeit noch eine Nummer zu groß für Málaga ist offenbar der zuletzt von der ‚Gazzetta dello Sport‘ ins Gespräch gebrachte Wesley Sneijder von Inter Mailand. Aber was nicht ist, kann dank der Scheich-Millionen noch werden.




Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter