Nach Bobadilla-Verkauf: Gladbach will keinen Ersatz verpflichten

von Thomas Rocho
1 min.
Borussia VfL Mönchengladbach @Maxppp

Nach den vorzeitigen Abgängen von Joshua King, Elias Kachunga und Raúl Bobadilla fehlen Borussia Mönchengladbach Alternativen im Sturm. Mehrere Personalien stehen zur Debatte, doch Sportchef Max Eberl will in dieser Transferperiode nicht mehr zuschlagen.

Borussia Mönchengladbach gehen die Stürmer aus. Der Leihvertrag mit Joshua King wurde nach einem halben Jahr mit zwei Kurzeinsätzen in der Bundesliga aufgelöst und Nachwuchsmann Elias Kachunga bis zum Saisonende an den VfL Osnabrück abgegeben. Nach dem Verkauf von Raúl Bobadilla an die Young Boys Bern stehen nur noch drei etatmäßige Stürmer im Kader der ‚Fohlen‘ – Mike Hanke, Igor de Camargo und Mathew Leckie.

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Die Personalsituation im Zentrum des Angriffs ist überschaubar, doch Max Eberl hält im ‚Express‘ an seiner Vorgabe, im Winter keine neuen Spieler mehr zu verpflichten, fest: „Wir haben mit den Transfers abgeschlossen. Wir holen diese Saison keinen mehr.“ Mushaga Bakenga, Mame Biram Diouf und auch der mögliche Neustädter-Ersatz Vadis Odjidja-Ofoe seien „kein Thema“, so der Sportchef, „unser Kader ist stark genug. Ich sehe keinen Bedarf.

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Im kommenden Sommer dürfte aber auch Eberl die Zurückhaltung ablegen. Rund 17,5 Millionen Euro lässt Borussia Dortmund sich die Dienste von Gladbach-Shootingstar Marco Reus kosten. Das Geld soll in Ersatz investiert werden: „Jeder Cent der Ablöse geht in die Mannschaft“, gibt er im ‚KIA-Doppelpass‘ bekannt, „das ist nicht gerade ein kleiner Betrag, den wir intelligent anlegen werden.

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