VfL Wolfsburg: Podolski als Džeko-Nachfolger im Gespräch

von Tobias Feldhoff
1 min.
1. FC Köln Lukas Podolski @Maxppp

Seit geraumer Zeit schwebt der Abschied von Edin Džeko wie ein Damoklesschwert über dem VfL Wolfsburg. Bislang konnte Dieter Hoeneß einen Abschied stets abwenden. Dass dies auch im kommenden Sommer gelingt, ist mehr als fraglich. Hoeneß sucht bereits Ersatz.

Es wäre aller Voraussicht nach die größte Transferrochade der Bundesliga: Edin Džeko wechselt im kommenden Sommer zum meistbietenden Klub, dafür heuert Lukas Podolski beim VfL Wolfsburg an. Laut ‚Wolfsburger Allgemeiner Zeitung‘ liegt ein solches Geschäft im Bereich des Möglichen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Es macht keinen Sinn, diesen Namen jetzt öffentlich für den nächsten Sommer zu diskutieren – schon gar nicht direkt vor diesem wichtigen Spiel in Köln“, lautet die Reaktion von Dieter Hoeneß, der sich nicht in die Karten schauen lässt.

Lese-Tipp Köln: Mehrere Interessenten für Selke

Fakt ist: Podolski darf den 1. FC Köln im Falle des Abstiegs für fünf Millionen Euro verlassen. Streicht Wolfsburg zuvor die vertraglich festgelegten 40 Millionen für Džeko ein, wäre der deutsche Nationalspieler ein echtes Schnäppchen. „Ich denke, es klappt, einen Klub zu finden, der 40 Millionen Euro Ablöse zahlt“, zeigt sich Džeko-Berater Irfan Redzepagic zuversichtlich, dass der Bosnier im Sommer wechselt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Für den FC gilt es nun, dem Weggang ‚Poldis‘ sportlich vorzubeugen. Am heutigen Sonntag geht es ausgerechnet gegen die ‚Wölfe‘, die zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können: Sich selbst aus dem Sumpf befreien und zeitgleich die Kölner weiter in den Abstiegstrudel befördern, um Podolski näherzukommen.




*Verwandte Themen:

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter