Die Topelf der WM-Vorrunde

von Lukas Hörster
2 min.
Modric, Coutinho und Kane präsentierten sich in Topverfassung @Maxppp

Die Vorrunde der Weltmeisterschaft 2018 ist Geschichte. Auf Seiten der deutschen Mannschaft wusste niemand zu überzeugen. Elf andere Akteure blühten jedoch auf. FT präsentiert das beste Team der Vorrunde.

Tor

Alireza Beiranvand (Iran): Auch wenn der Iran ausschied, wusste der 25-Jährige auf sich aufmerksam zu machen. Zu-Null gegen Marokko, nur ein (Glücks-)Gegentor gegen Spanien und ein parierter Elfmeter gegen Cristiano Ronaldo. Beiranvands Weg könnte bald nach Europa führen.

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Abwehr

Yerry Mina (Kolumbien): Zu Turnierbeginn saß der Barça-Mann noch draußen. Ab dem zweiten Spiel bekam Mina jedoch das Vertrauen und dankte es seinem Trainer mit zwei entscheidenden Treffern gegen Japan und den Senegal. Macht er so weiter, dürften die Interessenten Schlange stehen. Bayer 04 ist wohl schon dran.

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John Stones (England): Bei ManCity nur Ersatz trumpft der elegante Rechtsfuß in Russland regelrecht auf. Stones organisiert als Libero die englische Abwehr und trat auch selbst bereits zweimal als Torschütze in Erscheinung.

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Diego Godín (Uruguay): Der Kapitän war der Hauptverantwortliche dafür, dass Uruguay die Vorrunde mit neun Punkten und ohne Gegentor beendete. Insbesondere im Auftaktmatch gegen Ägypten kamen seine Antreiberqualitäten zum Vorschein. Ein echter Leader.

Mittelfeld

Luka Modric (Kroatien): Der Real-Spielmacher reißt die WM bisher förmlich an sich. Als Denker, Lenker und Kapitän geht Modric voran. Dazu gelangen ihm schon zwei Tore. Die goldene Generation der Kroaten ist auf einer Mission.

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Philippe Coutinho (Brasilien): Neymars Assistent trat in den ersten drei Partien aus dem Schatten des Superstars. Mit zwei Toren und einem Assist trug Coutinho die Seleção beinahe im Alleingang ins Achtelfinale. Der 26-Jährige hat das Potenzial, zum Spieler des Turniers aufzusteigen.

Aleksandr Golovin (Russland): Dass Russland einer Blamage auf eigenem Boden entging, hängt wesentlich mit dem geschmeidigen Spielmacher von ZSKA Moskau zusammen. Golovins Weg in eine Topliga ist vorgezeichnet. Seinen Marktwert kann er im Achtelfinale weiter erhöhen.

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Juan Quintero (Kolumbien): Auf Vereinsebene brachte der Linksfuß bislang kaum ein Bein auf den Boden. Dafür trumpft er einmal mehr bei einer WM auf. Sein rotzfrecher Freistoß gegen Japan brachte Quintero zurück ins Rampenlicht. Und gegen Polen spielte er anschließend ganz groß auf.

Angriff

Harry Kane (England): Captain Kane macht dort weiter, wo er in der Premier League aufgehört hat. Fünf Tore in nur zwei Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Kane ist auf einem guten Weg Richtung goldener Schuh.

Romelu Lukaku (Belgien): Als Zielspieler einer spielerisch hervorragenden Truppe mag man sagen, dass Lukaku leichtes Spiel hat. Jedoch wirft der Linksfuß mit seiner Körperlichkeit ein wichtiges Element in die Waagschale. Dazu traf er bereits stolze viermal.

Cristiano Ronaldo (Portugal): Ebenso oft netzte der Weltfußballer ein. Besonders imposant war sein Dreierpack gegen Spanien. Und auch die Partie gegen Marokko entschied sein Treffer. Über den verschossenen Elfmeter gegen den Iran kann man da mal hinwegsehen.

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