Das kuriose Stürmer-Karussell in Italien

von Hannes Nebelung - Quelle: La Repubblica
1 min.
Mauro Icardi ist Thema Nummer eins in Italien @Maxppp

Inter Mailand will einen neuen Mittelstürmer. Mit Romelu Lukaku sind sich die Nerazzurri bereits einig, auch die von Manchester United geforderten 70 Millionen Euro hat Inter akzeptiert. Der Wechsel des Belgiers könnte eine spektakuläre Kettenreaktion in der Serie A auslösen.

Eigentlich haben sich alle Parteien auf einen Wechsel verständigt. Inter Mailand ist bereit, für Romelu Lukaku rund 70 Millionen Euro auf das Konto von Manchester United zu überweisen. Auch der 26-jährige Angreifer ist sich mit Inter einig.

Unter der Anzeige geht's weiter

Allerdings müssen die Mailänder dafür erst ihren Problem-Stürmer Mauro Icardi loswerden. Der einst heiß umworbene Torjäger hat sich spätestens seit dem Theater im Winter bei anderen Klubs ins Abseits manövriert. Laut ‚La Repubblica‘ hat Inter versucht, ein Tauschgeschäft mit United einzufädeln. Für Lukaku sollten demnach Ivan Perisic und Icardi nach Manchester kommen. Der Argentinier lehnt einen Wechsel nach England allerdings ab.

Lese-Tipp United-Krise: Weniger Gehalt für ten Hag

Bringt Higuaín den Stein ins Rollen?

Nun stellt sich die Frage: Wer will Icardi noch haben? Weiterhin scheint nur Juventus Turin bereit, die aufgerufenen 60 Millionen Euro zu bezahlen. Die Alte Dame müsste dafür wiederum Gonzalo Higuaín abgeben. Nach einem halben Jahr beim FC Chelsea kehrt der 31-Jährige nach Turin zurück und will unter Maurizio Sarri (60) neu angreifen. Der 60-jährige Trainer kommt ebenfalls von den Blues und hatte dort auf Higuaín gesetzt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Auch deshalb hofft der 1,84 Meter große Stürmer darauf, sich bei Juve durchzusetzen. An den Gerüchten um ein Engagement bei der AS Rom sei laut seinem Berater und Bruder Nicolas Higuaín nichts dran. Solange sich hier nichts Neues ergibt, muss sich Inter Mailand eine andere Lösung mit Icardi überlegen, um in diesem Sommer doch noch seinen Wunschstürmer verpflichten zu können.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter