Medien: Christensen-Zukunft besiegelt

von David Hamza
1 min.
Andreas Christensen: Chelsea hat das letzte Wort @Maxppp

Sogar der FC Barcelona und der FC Bayern sollen sich in den vergangenen Wochen in den Poker um Andreas Christensen eingeschaltet haben – ohne Aussicht auf Erfolg. Denn das zähe Ringen zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Chelsea um den 20-Jährigen könnte nun beendet sein.

Borussia Mönchengladbach kämpft seit Monaten um Andreas Christensen. Selten bemühten sich die Fohlen so intensiv um den Verbleib eines Spielers wie beim Innenverteidiger. Für den Leihspieler des FC Chelsea, dessen Kontrakt nur noch bis zum Saisonende läuft, wäre Gladbach sogar bereit, einen Rekordtransfer zu tätigen. 25 Millionen Euro würde Manager Max Eberl auf den Tisch legen.

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Ein Kauf ist jedoch schon seit längerem vom Tisch. Die Qualität des Youngsters ist zu groß, als dass die Londoner ihre Finger gänzlich aus dem Spiel lassen würden. Und so bastelte Eberl bis zuletzt an alternativen Möglichkeiten.Vielleicht gelingt es uns, ihn noch mal ein oder zwei Jahre auszuleihen. Wenn er am Ende drei oder vier Jahre bei uns war – und das ohne eine Ablöse – wäre das auch eine großartige Geschichte“, so die Hoffnung am Niederrhein.

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Ein Happy End aus Gladbach-Sicht wird es aber wohl nicht geben. Denn wie die Internetplattform ‚Goal.com‘ berichtet, haben die Blues eine endgültige Entscheidung getroffen. Demnach werde Christensen im Sommer „mit einhundertprozentiger Sicherheit“ zurück an die Stamford Bridge geholt. Ob nach der Insel-Rückkehr eine erneute Leihe möglich ist, bleibt zwar offen, klar ist aber: Der CFC sieht in der Abwehrzentrale eine offene Baustelle.

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Klublegende John Terry (35) bestreitet womöglich seine letzte Saison im Chelsea-Trikot. Auch den Routiniers Gary Cahill (30) und dem bislang nicht restlos überzeugenden Rückkehrer David Luiz (29) könnte ein frischer Wind und Konkurrenzkampf nicht schaden. Christensen hat in der Bundesliga überzeugt. Der Däne würde gut in den Kader von Antonio Conte passen. Nicht unwahrscheinlich also, dass sich Gladbach vom Traum verabschieden muss, Christensen auch in der nächsten Spielzeit im Borussiapark auflaufen zu sehen.

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