Cheftrainer Frank Kramer steht beim FC Schalke unverändert auf der Kippe. Hoffnungslos ist die Situation des 50-Jährigen aber offenbar nicht.
Es sind die Tage der Wahrheit für Frank Kramer. Trotz des enttäuschenden Resultats zeigte sich die Mannschaft des FC Schalke beim 0:3 gegen die TSG Hoffenheim zuletzt verbessert. So konnte sich der schwer angeschlagene Chefcoach in die laufende Woche retten.
Am heutigen Dienstag (20:45 Uhr) geht es für die Königsblauen in der zweiten Pokalrunde erneut gegen die TSG – und erneut könnte sich Kramer retten. Einem Bericht der ‚WAZ‘ zufolge bräuchte es dafür „eine knappe Niederlage bei angemessener Leistung“. Die würden ihm die Schalker Verantwortlichen auch noch verzeihen.
Fokus auf Hertha
Hoffenheim habe man schlicht als aktuell bessere Mannschaft identifiziert. Ein Ausscheiden gegen einen solchen Gegner sei im Zweifel verkraftbar. Nicht jedoch eine Niederlage gegen Hertha BSC am kommenden Sonntag (17:30 Uhr).
Mit der Alten Dame, in der Bundesliga zwei Zähler vor Schalke, wähne man sich auf Augenhöhe. Heißt: Gegen Hertha müssen Punkte her. Bleiben diese aus, dürfte es das für Kramer auf Schalke endgültig gewesen sein.
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