Die Verwicklungen von Sandro Tonali in den italienischen Wettskandal hielten Newcastle United in den zurückliegenden Tagen auf Trab. Nun hat der italienische Fußballverband eine Entscheidung gefällt.
Im Fall Sandro Tonali, der wegen illegaler Sportwetten im italienischen Fußball ins Fadenkreuz der Ermittler des italienischen Fußballverbands (FIGC) geraten war, ist nun ein Urteil gefallen. Der Mittelfeldspieler von Newcastle United wird mit einer zehnmonatigen Sperre belegt. Somit wird Tonali die gesamte restliche Saison 2023/24 sowie die Europameisterschaft im nächsten Jahr verpassen.
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Dies ist das Ergebnis einer Vereinbarung zwischen der Generalstaatsanwaltschaft für Sport und der Tonali-Seite. Die Entscheidung gab Gabriele Gravina, Präsident des FIGC, am heutigen Donnerstag gegenüber italienischen Medien bekannt. Zu Tonalis Sperre gehören acht Monate Therapie und die Teilnahme an Anti-Glücksspiel-Initiativen.
Der 23-Jährige hatte zugegeben, auf den Sieg seiner eigenen Mannschaft gewettet zu haben. Sein Agent behauptete kürzlich, Tonali sei spielsüchtig. Final ist das Urteil noch nicht. Nun muss die Vereinbarung von der Generalstaatsanwaltschaft für Sport genehmigt werden, bevor sie an die UEFA weitergeleitet wird. Newcastle hat zu dem Urteil noch kein offizielles Statement abgegeben.
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