Uniteds Weihnachtsbaum brennt | Heftige Kritik an Benzema

von Georg Kreul
2 min.
Presseschau @Maxppp

Während beim FC Arsenal alles festlich angerichtet ist, braucht Manchester United inzwischen ein Weihnachtswunder, um für gute Laune bei seinen Fans zu sorgen. Bei Karim Benzema wird es zum Jahresende hin ebenfalls ungemütlich. FT mit der Presseschau.

United braucht den Weihnachtsmann

In der Premier League fallen die traditionell besinnlichen Weihnachtstage alleine schon aufgrund des Boxing Days seit jeher aus. Am gestrigen Samstag gab es beim vorweihnachtlichen Kracher zwischen dem FC Liverpool und dem FC Arsenal ein 1:1-Unentschieden. Die Londoner bleiben damit an der Tabellenspitze oder wie der ‚Sunday Express‘ titelt: „An der Spitze des Weihnachtsbaums.“ Ein Geschenk, das Jürgen Klopp dem Rivalen wohl eher ungern gemacht hat.

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Derweil hat sich Manchester United die Feiertage mit einer 0:2-Niederlage gegen West Ham United verhagelt. „Ihr vermasselt ständig Spiele“, klagt der ‚Sunday Mirror‘ in seiner Weihnachtsausgabe über das Team von Trainer Erik ten Hag, „ten Hag braucht mehr als den Weihnachtsmann, um den Schlamassel zu beseitigen, denn der magische David Moyes kehrt zurück und sucht die Mannschaft heim.“ Gleichzeitig wird Moyes als heimsuchender Geist der United-Vergangenheit stilisiert. Die Red Devils brauchen also ein Weihnachtswunder, um die Stimmung zum Positiven zu verändern.

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Benzema im Zentrum der Kritik

Nach Cristiano Ronaldo war Karim Benzema wohl der größte Name, der im vergangenen Sommer in Saudi-Arabien anheuerte. Als amtierender Weltfußballer schloss sich der Angreifer Al Ittihad an. Der Glanz des Franzosen bröckelt aber so langsam. Erst fetzte sich der 36-Jährige vor einigen Wochen mit Trainer Nuno Espírito Santo, der kurz darauf entlassen wurde. Nun kommt noch eine kleine Ergebniskrise beim Tabellensechsten hinzu, im Zuge derer Benzema den Unmut mehrerer Experten auf sich gezogen hat.

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Walid Al-Farraj, ein in Saudi-Arabien bekannter TV-Moderator, sparte in der Sendung ‚Action mit Walid‘ nicht mit seiner Kritik am Superstar: „Die Kluft zwischen Benzema und dem Publikum wird von Tag zu Tag größer. Er hat nicht wirklich gespielt und keinen einzigen Unterschied gemacht. Und vor allem gibt er sich keine Mühe.“ Dazu zieht er den Vergleich zu CR7: „Als Ronaldo im Januar kam, zeigte er, dass er spielen wollte, aber Benzema bietet nichts an. Es ist, als würde die Mannschaft ihn nicht mögen. Er fühlt sich unwohl.“ Die gleiche Meinung vertritt auch ‚Goal Arabia‘, die den Franzosen ebenfalls nicht verschonte: „Benzema hat während des gesamten Spiels nichts Bemerkenswertes geliefert, da er als Ehrengast auftrat und seinen Teamkollegen nicht dabei half, Tore zu schießen.“ Es könnten noch ein paar zähe Jahre auf Benzema warten. Sein Vertrag in der Wüste ist noch bis 2026 gültig.

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